Die Schmuckbranche hat eine neue Messe: Die AEON findet in diesem Herbst erstmals statt und setzt neue Impulse.
Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft findet im Oktober mit der AEON in München ein ganz neues Messekonzept für die Uhren- und Schmuckbranche statt. Juweliere können dabei ihre Stammkunden mitbringen. Auftakt ist ein exklusives Pop Up-Event auf der Praterinsel.
„Manufakturen und Händler sollen sich auf ihre Gemeinsamkeiten besinnen können und unisono in den Markt rufen: Schenkt euch zu Weihnachten Schmuck“, erklärt Christoph Keilmann, Veranstalter und kreativer Kopf hinter der AEON, das Ziel der neuen Premium-Messe, die vom 21. bis 24. Oktober auf dem Messegelänge München stattfindet.
Juweliere bringen ihre Stammkunden mit
Um dies zu erreichen, wartet die AEON gleich mit zwei neuen Ideen auf. Zum einen folgt sie dem Prinzip B2B2C: Juweliere können ihre Stammkunden mit an den Stand bringen, um ihnen die Manufakturen live aus erster Reihe zu präsentieren und gleich vor Ort Käufe abzuschließen. „Die Marketingverantwortlichkeit hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten immer mehr von den Händlern zu den Manufakturen verschoben“ sagt Keilmann, dessen Familienunternehmen seit 57 Jahren und nun in zweiter Generation Munich Show und Gemworld veranstaltet. „Das Prinzip B2B2C wird dem gerecht, indem es die Kommunikationskanäle in Richtung Endverbrauchermarkt öffnet“.
Exklusives Pop Up-Event zum Auftakt
Eine weitere Besonderheit, die der AEON eine hohe Reichweite garantieren soll, ist das Konzept „Fair plus One“. Es unterteilt die AEON in zwei zeitlich aufeinander folgende Abschnitte: Den Auftakt bildet dabei ein exklusives Pop Up-Event auf der Praterinsel in München, das mit Dinner, Charity-Aktion und Aftershow-Party abgerundet wird. Hierauf folgen mehrere Tage Präsenz mit einem Stand auf der Messe München.
München als gelernter Messestandort
„Wir kombinieren das Beste aus beiden Welten“, erklärt Keilmann zu seinem Konzept. So soll das Pop Up-Event dank zentraler Lage und exklusiver Atmosphäre Medienvertreter der umliegenden Verlage, Influencer und Prominente anziehen, was den teilnehmenden Marken zum Weihnachtsgeschäft einen Kommunikationspush in Richtung der Endverbraucher-Medien bietet. Die darauf folgende Präsenz auf der Messe München soll dagegen das effiziente und diskrete Abwickeln von Geschäften mit höherer Frequenz ermöglichen. Um die Reichweite zusätzlich zu stärken, wird die AEON engmaschig von PR- und Marketingmaßnahmen flankiert. Der Standort der Messe ist nicht zufällig gewählt. München ist gelernte Messestadt der Schmuck- und Uhrenbranche, zentral gelegen und – wie Brancheninsider wissen – im Vergleich zu anderen Städten vergleichsweise gut erreichbar und günstig.
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