Die internationale Messe findet eigentlich jedes Jahr in München statt. Im letzten Jahr wurde sie coronabedingt abgesagt.
Halle C geschlossen: Hersteller sind in diesem Jahr nicht an ihren angestammten Standorten auf dem Messegelände zu finden.
Schon vor Monaten haben viele Schmuck- und Uhrenhersteller ihre Teilnahme bestätigt. Die Verschiebung der Messe von März in den April verunsicherte anfangs. Doch jetzt blicken alle voller Vorfreude auf spannende und informative Tage. Coronabedingt sind diese 2022 etwas anders gestaltet. Denn nicht alle Aussteller sind in ihren gewohnten Hallen zu finden.
Die Aussteller der Halle C1 „Carat“ wurden in die Halle B3 übersiedelt. Die Vorträge, Seminare und Podiumsdiskussionen finden ihren Platz anstelle in der Halle C2 „Contemporary Design & Visions“ in den Hallen B2 und A2. Hier zeigen Ateliers, Nachwuchstalente, junge Wilde und künftige Topdesigner ihre Kreationen.
Zwei Spezialarenas
Um Expertisen seitens der zahlreichen Aussteller geht es wiederum in der Special Area „Future Retail“. Dort wird auch bei der Umsetzung von Digitalisierungszielen unterstützt. Die Spezialarena „Sustainability“ widmet sich wiederum Schmuck aus nachhaltigen Rohstoffen bzw. der sozialverträglichen, umweltfreundlichen Edelsteingewinnung. Weiters auf dem Programm: Der begehrte Inhorgenta Award mit einer Gala am 9. April.
Die Leitthemen „Innovation & Future Retail“ sowie „Inspiration & Sustainability“. Sie ziehen sich wie ein roter Faden durch die Messe. „Denn den Folgen der Digitalisierung insbesondere für den Handel sowie der Verantwortung hinsichtlich Nachhaltigkeit muss sich die gesamte Branche dauerhaft stellen“, sagt Messe-Chef Klaus Dittrich. Welche exakten Sicherheitsmaßnahmen – Maskenpflicht, 2- oder 3-Regel – werden vor Messestart noch aktualisiert.
Text: ST
Keine Kommentare