Jede Verkaufsunterstützung ist sinnlos, wenn nachbestellte Ware nicht geliefert werden kann. So etwas ist den Juwelieren unter anderem bei diesen Lieferanten noch nie passiert.
Die neue Kollektion kommt gut an, die neuen Uhren-Modelle verkaufen sich überraschend gut. Also wird schnell noch einmal geordert. Dann ist unangenehm, wenn man auf die Produkte warten muss. Die Begründung: Wir haben dies und das selber nicht mehr auf Lager. Gut, so etwas kann immer vorkommen. Solange es Einzelfälle sind, wird sich kaum jemand darüber aufregen. Aber wenn ein Lieferant über Jahre hinweg beweist, dass er die Ware auf Lager hat, umso besser.
Eine Frage an
Carl Engelkemper Münster
Wo sehen Sie die Stärken ihres Unternehmens?
Gf. Gesellschafter Guido Abeler: „Wir sind purer Mittelstand. Nicht zu groß, so dass wir uns noch alle persönlich gut kennen und schätzen, aber so groß und professionell, dass uns aufgrund der Anzahl und Güte unserer Kunden alle Möglichkeiten beim Einkauf und bei der Erstellung von Ware und Marketing offenstehen. So aufgestellt, bringen wir unseren Kunden einen echten Mehrwert.”
Facet
Wie haben Sie die letzte große Herausforderung gemeistert – und was war das?
Gf. Oliver Dünkel: „Bereits während des ersten Corona-Lockdowns stieg das Lieferrisiko innerhalb der internationalen Lieferketten. Facet entschloss sich daher zusätzlich zur bereits bestehenden eigenen Produktion in Mumbai eine weiter Schmuckproduktion in Cordoba zu eröffnen. Damit konnten und können wir die Lieferzeiten während der letzten beiden Jahre und für die Zukunft uneingeschränkt sichern.”
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