Nach zwei Jahren Corona-Pause gibt es nun wieder die Sonderschau SCHMUCK auf der Münchner Messe „Handwerk & Design“. Die Messe findet statt vom 6. bis 10. Juli 2022.
Die Sonderschau SCHMUCK auf der Münchner Messe „Handwerk & Design“ startet nach zweijähriger Pause wieder und findet vom 6. bis 10. Juli 2022 auf dem Messegelände in Halle B5 statt.
Seit über 60 Jahren ist die Sonderschau SCHMUCK auf der „Handwerk & Design“ die wichtigste Schau im zeitgenössischen künstlerischen Schmuck.
Künstler, Galeristen, Sammler und Schmuckliebhaber reisen zu diesem „Gipfeltreffen der Goldschmiede“ aus der ganzen Welt an. Der Veranstalter verspricht auch für dieses Jahr Spitzenleistungen dieses besonderen künstlerischen Genres. Kuratiert hat die diesjährige Sonderschau die renommierte australische Künstlerin Helen Britton. Unter 670 Bewerbungen aus 43 Ländern wählte sie 63 Arbeiten für die Ausstellung aus. Darunter sind etablierte Namen, aber auch viele junge, noch unbekannte Gestalter und Gestalterinnen.
Neben klassischen Schmuckmaterialien wie Gold, Silber, Perlen, Glas und Emaille sind wieder viele unkonventionelle Materialien zu sehen: Eierschalen und gepresster Staub, Rentierleder und Legosteine, Papier und Aluminium, Froschhaut und Kohle. Im Unterschied zum Juwelierschmuck spielt der Materialwert eines Stücks beim Autorenschmuck kaum eine Rolle. Wichtig sind vielmehr die künstlerische Idee und das visuelle Ergebnis.
Als kleine Sonderschau innerhalb der Sonderschau fungiert die Ausstellung „Klassiker der Moderne“. In diesem Jahr wird hier der weltbekannte Schmuckkünstler Robert Baines geehrt. Der Australier zählt zu den führenden Forschern der Archäometallurgie: ein moderner Alchimist, dessen enormes Wissen um Metallverarbeitung die Grundlage für seinen unkonventionellen Schmuck bildet.
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