Schwab Anhänger aus Carbon und Bronze.© Schwab Gold- und Platin
Die komplette Kollektion von Juwelier Schwab fiel einem Auto-Einbruch zum Opfer. Sachdienliche Hinweise erbeten.
Gleich die gesamte Kollektion wurde bei einem Einbruch ins Auto von Uwe Fiedler, er ist Inhaber des Juweliers Schwab in Winterbach, entwendet. Der fassungslose Unternehmer entfernte sich lediglich für 20 Minuten von seinem Auto, wie er Blickpunkt Juwelier verrät: „Mein Auto hat keinen Schriftzug meines Ladens. Es war nicht ersichtlich, dass sich darin wertvolle Stücke befanden. Mir ist schleierhaft, wie das passieren konnte. Vielleicht hat mich jemand beobachtet. Aber all das ist natürlich jetzt Sache der Kriminalpolizei, die den Fall aufgenommen hat.“
Hinweise erbeten
Fiedler hofft nun, dass das eine oder andere Stück wieder auftaucht und möchte die Kollegen warnen. Er bittet auch um entsprechendes Augenmerk: „Bei der geraubten Ware handelt es sich um sehr ausgefallene Stücke. Vielleicht wird das eine oder andere zum Verkauf angeboten.“ Sollten verdächtige Stücke auftauchen, sind sachdienliche Hinweise an die Polizei erbeten.
Ladendiebstähle verursachen Milliarden-Schäden
Der Juwelendiebstahl habe „enorme, materielle Schäden“ verursacht. Die Branche muss also besonderes Augenmerk darauf legen. Denn, nicht nur Einbrüche in Autos, auch und vor allem in Geschäfte verursachen hohe Schäden. Wie eine jüngst veröffentlichte Studie des Handelsforschungsinstituts EHI zeigt, gehen diese in die Milliarden. So sank die Schadenssumme im letzten Jahr, trotz der Corona-Beschränkungen und der daraus resultierenden geringeren Frequenz, um lediglich vier Prozent. Laut HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth sei aber ein Rückgang um 15 Prozent von der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) prophezeit worden. „Der Schaden durch Ladendiebstähle im Milliardenbereich ist keine Kleinigkeit und belastet die Händler erheblich“, stellt Genth klar.
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