Der Online-Handel mit Diamanten soll bei der B2B-Plattform Nivoda noch professioneller ablaufen. Dafür hat man sich den ehemaligen Amazon Prime Chef James Morgan ins Boot geholt.

Der B2B-Diamantmarkplatz Nivoda wurde 2017 in London gegründet, seit dem boomt der Handel mit den wertvollen Steinen für den Online-Händler. Im letzten Jahr konnte das Unternehmen sowohl seinen Umsatz als auch seine Mitarbeiterzahl – inzwischen sind es etwa 100 – verdreifachen.

Auf diesen Erfolg folgt der nächste Schritt in der Expansion des Unternehmens: Nach sieben Jahren bei Amazon steigt James Morgen, ehemals Chef von Amazon Prime, bei Nivoda ein und wird die Position des Chief Product Officers innehaben. Ziel ist es, das Kundenerlebnis für Händler und Zulieferer weltweit noch zu verbessern.

David Sutton, CEO bei Nivoda zeigt sich begeistert: „Wir freuen uns, James hier bei uns im Nivoda-Team zu haben. Seite Erfahrung wird die Entwicklung und Veröffentlichung aller Produkte und Dienstleistungen, die der Markt verlangt, noch beschleunigen.“

Steve Marritt, CRO bei Nivoda fügt hinzu: „James stößt im entscheidenden Moment zu Nivoda – nicht nur nach einem extrem erfolgreichen Jahr des Diamanthandels, sondern auch, weil sich unser Team in den letzten 12 Monaten verdreifacht hat.“

Expansion zum Farbedelstein

Auch der Ex-Amazon-Chef Morgan kommentiert seinen Schritt als besonders aufregend in solch spannenden Zeiten, sowohl für das Unternehmen als auch die Industrie.

Ein erklärtes Ziel von Nivoda ist es, den Online-Handel mit Edelsteinen auch auf Farbedelsteine und Fassungen für Verlobungsringe auszuweiten, sowie den Handel mit der wertvollen Ware noch effizienter zu gestalten.

Nivoda betreibt aktuell Büros in London, Hongkong, Amsterdam, Mumbai und New York.

Im Jahr 2021 wurden eine Million Diamanten auf der B2B-Plattform gelistet. Laut eigenen Angaben des Unternehmens liegt der Wert der Diamanten auf der Plattform insgesamt bei 4,1 Milliarden US-Dollar.