Die unverkäufliche Uhr ist das Highlight für Fans. © Hublot/thejewelrymagazine
Wie die „NOT FOR SALE“- Uhr, die Hublot seinen Kunden während der Service- oder Reparaturzeit als vorübergehenden Ersatz für ihre Uhr bietet, ungewollt zum Renner wurde.
“NOT FOR SALE” – ist offenbar ein Attribut, das Begehrlichkeiten weckt. Dies betrifft nicht nur Uhren, die man aufgrund einer strengen Limitierung nicht kaufen kann oder Spezialanfertigungen. Der Hinweis reizt offenbar ganz besonders auch dann, wenn er als Schriftzug das Zifferblatt einer Uhr von Hublot ziert.
Ersatzuhr dem Original vorgezogen
Der Schweizer Uhrenhersteller Hublot hatte seinen Kunden eine Ersatzuhr mit der Aufschrift „NOT FOR SALE“ zur Verfügung gestellt – die als Überbrückung der Reparaturzeit seines Hublot-Modells dienen sollte (so, wie einem eine Autowerkstatt einen Leihwagen zur Verfügung stellt). Die schwarze „Komposit Atelier“ (französisch für Werkstatt) erwies sich aber als Opfer ihres eigenen Erfolgs, wie „thejewelrymagazine“ berichtet. Die Kunden waren von den Ersatzuhren so angetan, dass sie sie einfach behielten – auch wenn sie dann die Uhr, die sie zur Reparatur/zum Service geben hatten, nicht mehr zurückbekamen. So wird “NOT FOR SALE” ist zum Sammlerstück.
„Unverkäuflich“ macht interessant
Ricardo Guadalupe, Managing Direktor von Hublot (die Marke gehört seit 2008 zu LVMH): „Es besteht Interesse an diesen Atelier-Uhren, weil sie unverkäuflich sind“. Wegen schwindender Lagerbestände werde die vor einem Jahrzehnt lancierte “Uhr auf Zeit” heute aber nur noch „in Ausnahmefällen” sporadisch ausgegeben, betont er.
Im Internet wird die “NOT FOR SALE”-Uhr von Hublot übrigens munter weiter verkauft und wurde für 3.750 Euro gesichtet.
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