Die Kombination von Altgoldankauf und Ring-Rohlingen der Scheideanstalt ist unschlagbar. „Blickpunkt Juwelier“ hat sich in der Branche umgehört und wollte von Händlern wissen, zu welchen Konditionen sie Altgold und Brillanten einkaufen und wie sie letztlich kalkulieren.
Am meisten Spaß haben Juweliere der Umfrage zufolge überraschenderweise nicht beim Ankauf von Altgold, sondern bei den Steinen. Wer sich auskennt, kann hier besonders profitieren. Goldschmiede oder Juweliere können hier, wenn sie sich bei der Qualität der Steine sicher sind, ein Drittel des Listenpreises berechnen. Warum so wenig? Auf diese Frage gab es bei der Umfrage von „Blickpunkt Juwelier“ eine neudeutsche Formulieren als Antwort: „Weil wir es können.“ Denn einen klassischen Mitbewerber gibt es nicht beim Ankauf von Brillanten. Angekauft wird der Umfrage zufolge ab einer Größe von 0,15 Karat, und auch nur Brillanten und keine Alternativschliffe beziehungsweise Farbedelsteine. Die Erfahrungen von vielen Profi-Ankäufern, die meist keine Gemmologen sind, zeigen, dass ein Drittel des Listenpreises viel ist. Denn oftmals wird für Steine gar nichts bezahlt, sondern sie gehen im Altgold-Gewicht unter. Bei der Berechnung des Altgoldes gibt es unterdessen größere Unterscheide, die letztlich auch wieder an der Mitbewerbersituation festgemacht werden können. Mehr dazu lesen Sie in unserer kommenden Ausgabe von „Blickpunkt Juwelier“.
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