Das Osterfest bringt Einnahmen ins Nest: Mehr als 40 Prozent der Verbraucher und Verbraucherinnen in Deutschland planen, nach einer vom HDE beauftragten Umfrage, gezielt Geld rund um das Osterfest auszugeben. Demnach kann der Einzelhandel im diesjährigen Ostergeschäft mit einer Gesamteinnahme von 2,2 Milliarden Euro rechnen.

Ostern ist nach Weihnachten der zweitgrößte feiertagsbezogene Anlass für den Konsum. „Viele Einzelhändler erwarten sich wichtige Umsatzimpulse vom Ostergeschäft. Deshalb nehmen die Unternehmen anlassbezogene Ware in ihr Sortiment und investieren in Werbemaßnahmen“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Gerade in den aktuell für viele Handelsunternehmen sehr herausfordernden Zeiten steige die Bedeutung solcher Anlässe. Genth: „Die Handelsunternehmen hoffen angesichts des schwierigen Umfelds mit hoher Inflation und der vielen Ungewissheiten infolge des russischen Krieges in der Ukraine auf ein gutes Ostergeschäft und einen positiven Impuls für die Konsumstimmung.“

Ostern als Kauftreiber, auch für Juweliere?

Es erklärten in der HDE-Umfrage knapp 78 Prozent der Befragten, die zu Ostern Ausgaben planen, zu diesem Anlass Lebensmittel zu verschenken. Hier zeigt sich sicher die nach wie vor hohe Popularität von Ostereiern und Schokohasen. Auf den folgenden Plätzen im Ranking der zu Ostern meistgekauften Waren folgen Blumen, Spielwaren und Deko. Im Durchschnitt geben die Verbraucherinnen und Verbraucher, die gezielt zu Ostern einkaufen gehen, dabei 40 Euro pro Kopf aus. Schmuck und Uhren scheinen demnach auf der Prioritäten vieler Konsumenten eher hinten zu stehen. Ein Weg, für mehr Umsätze zum Anlass zu sorgen, ist daher über passendes Marketing.

Nachrüsten ist angesagt: Anlassbezogenes Marketingmaterial vieler Marken wie NOMOS Glashütte (Oster-Verkaufsargumente mit Bildern) oder Thomas Sabo mit den Spring-Charms gibt es genügend. Gerade über die Social-Media-Kanäle und im Webshop (Slider, Newsbereich u.v.m.) kann also das Ostergeschäft mit wenig Aufwand und großer Reichweite befeuert werden.