Happy Birthday Dreieinigkeit: Cartiers Trinity-Ring feiert 100 Jahre

Lou Doillon Cartier Trinity Ring

Die Schauspielerin und Cartier-Botschafterin Lou Doillon beim Trinity-Jubiläums-Event von Cartier am 7. Februar in Paris. © NZZ

Eine Schmuck-Ikone wird 100 Jahre. Das Trinity-Design von Cartier ist ein absoluter Schmuck-Klassiker: zeitlos schön, symbolisch aufgeladen und Dank Rosé-, Gelbgold und Platin immerwährend kombinierbar. 1924 lancierte die Maison das Design, das seither bei Stars und Design-Fans beliebt ist. Zum Jubiläum gibt es eine vielversprechende Neuinterpretation.



Grace Kelly trug ihn gerne und auch heute noch ist der für eine ewige Verbundenheit stehende dreiteilige Ring ein begehrter Schmuck-Klassiker, der nicht selten über Generationen weitergegeben wird. Denn Trinity steht für die Verbindung zueinander, sei es zwischen Liebenden, Eltern und Kindern oder eben zwischen Generationen. Auch die Verwendung von Rosé-, Gelbgold und Platin machen die Kollektion unabhängig von sämtlichen Moden und Trends.

Optische, haptische und akustische Vorzüge

Auch die Optik überzeugt: Elegant. Unaufgeregt. Aber nicht langweilig. Der Ring passt zu verschiedenen Stilen. Er drängt sich nicht auf, hat aber einen hohen Wiedererkennungswert. Zu diesen optischen Vorzügen gesellen sich haptische – und sogar akustische. Nervöse können den Ring am Finger bewegen und dem sanften Klicken der Einzelteile lauschen.

Legt man ihn ab, zerfällt er in seine Einzelteile; zum Anziehen müssen diese übereinandergeschichtet werden. Für den Akt des Anlegens des „Trinity” hat sich gar ein eigenes Wort etabliert: die Ringe „rollen” den Finger hinab, einer schiebt sich über den anderen, bis sie, unten angekommen, alle an ihrem Platz sitzen.

Grace Kelly und Romy Schneider sowie Dichter Jean Cocteau mit dem legendären Trinity-Ring von Cartier. © Vogue
Auch Lady Diana und Schauspieler Alain Delon schrieben Geschichte mit der Ikone. Heute trägt Kate Middelton eine Halskette der Trinity-Kollektion. © Vogue

Die Neuerfindung einer Ikone

Ikonen sind unantastbar – jedoch nicht im Fall Cartier. Das Haus hat die Trinity-Serie im Laufe der Jahre immer wieder neu interpretiert, ohne das Design zu forcieren und immer vom Prinzip der Drei auszugehen. Pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum wurde der Fokus von den Cartier Goldschmied:innen auf das Volumen und die Form gesetzt. Anlässlich des Jubiläums nimmt die Cartier Ikone eine sogenannte quadratische „Kissenform” an. Diese Version ist modular und enthüllt nach Belieben auch Diamanten an der einzelnen Ringe. „Die Übertreibung ist eine logische Schlussfolgerung in der Evolution des Rings, sie verleiht ihm noch mehr Präsenz an Fingern und Handgelenken.”


Das Modell Trinity XL und das quadratische Trinity XL-Modell von Cartier. © Vogue
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