
Lange-CEO Wilhelm Schmid (2. v. l.) mit den Vertretern des Gewinners sowie Helmut Käs, Leiter der BMW Group Classic und Präsident des Concorso d'Eleganza Villa d'Este (links), während der Siegerehrung. © A. Lange & Söhne
In diesem Jahr hat A. Lange & Söhne erneut den „Best of Show“-Gewinner des Concorso d’Eleganza Villa d’Este mit einem speziell für diesen Anlass geschaffenen Unikat ausgezeichnet. Im Rahmen eines festlichen Gala-Dinners überreichte Lange-CEO Wilhelm Schmid dem Gesamtsieger des traditionsreichen Schönheitswettbewerbs für klassische Automobile eine exklusive Sonderanfertigung des 1815 CHRONOGRAPH in Weißgold mit handgraviertem Concorso-Wappen auf dem Klappboden.
Der Concorso d’Eleganza Villa d’Este zählt zu den renommiertesten und exklusivsten Veranstaltungen für Classic Cars weltweit. Der Wettbewerb, der jedes Jahr Sammler und Liebhaber automobiler Kunst aus aller Welt anzieht, fand vom 23. bis 25. Mai 2025 in den malerischen Parkanlagen des Grand Hotels Villa d’Este im norditalienischen Cernobbio am Comer See statt. Rund 50 der spektakulärsten Automobil-Klassiker konkurrierten in acht Wettbewerbsklassen um die begehrten Trophäen, allen voran die „Trofeo BMW Group – Best of Show“, mit der die hochkarätig besetzte Expertenjury den Gesamtsieger des Concorso d’Eleganza Villa d’Este kürt. Der Preis ging in diesem Jahr an einen Alfa Romeo Tipo B (P3) aus dem Jahr 1934 (Auriga Collection Germany).
Würdigung automobiler Tradition
Im Rahmen des feierlichen Gala-Dinners am 25. Mai ehrte Lange-CEO Wilhelm Schmid den Gewinner mit einem Unikat des 1815 CHRONOGRAPH in Weißgold mit massivem Rotgold-Zifferblatt. Mit der sogenannten „Como-Edition“ zollt die deutsche Uhrenmanufaktur, seit 2012 Partner des Concorso, dem Erhalt und der Pflege historisch bedeutender Automobile Respekt. Zugleich spiegelt die Sonderanfertigung die vielen Parallelen wider, die zwischen der deutschen Manufaktur und der Welt der historischen Automobile bestehen: traditionelle Handwerkskunst, mechanische Innovation und klassisches Design.

Eine Tradition, die niemals stehen bleibt
„Der 1815 CHRONOGRAPH bringt die Gemeinsamkeiten von Motorsport und Zeitmessung auf das Schönste zum Ausdruck. Jede der insgesamt 306 Uhrwerkskomponenten wird mit größtem Anspruch an Präzision in unserer Manufaktur in Glashütte vollendet. Außerdem wird jedes Kaliber zweifach montiert, um das Zusammenspiel aller Teile perfekt aufeinander abzustimmen“, erklärte CEO Wilhelm Schmid. Als Teil der 1815-Uhrenfamilie stehe der Zeitmesser für die zeitgemäße Interpretation der traditionellen Werte der Marke, für diskrete Eleganz und Beständigkeit. Werte, die bereits Ferdinand Adolph Lange wichtig waren, der 1845 die erste Uhrenmanufaktur in Glashütte gründete. In Anerkennung seiner bemerkenswerten Leistungen wurde die Uhrenfamilie nach seinem Geburtsjahr benannt.
Auf der diesjährigen Watches and Wonders in Genf, einer der wichtigsten Uhrenmessen der Welt, präsentierte A. Lange & Söhne zwei neue Versionen der 1815. Sie sind in Weiß- oder Rotgold erhältlich, verfügen über ein blaues Zifferblatt und schlagen mit vielen traditionellen Referenzen eine Brücke in die Vergangenheit. Dazu zählt zum Beispiel die Gestaltung des Zifferblatts mit seinen arabischen Ziffern und der Eisenbahnminuterie. Auch das neuentwickelte Manufakturuhrwerk weist traditionelle Elemente auf, wie die Dreiviertelplatine aus naturbelassenem Neusilber, gebläute Schrauben, Goldchatons und den handgravierten Unruhkloben. Es bietet zudem eine auf 72 Stunden erhöhte Gangdauer.

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