Swarovski und Karl Lagerfeld machen gemeinsame Sache. Und sorgen so für Begeisterung bei Schmuckfans. Der erste große Coup der beiden Unternehmen: die diesjährige Tiara der Wiener Opernball-Debütantinnen.
Wenn sich zwei große Namen zusammentun, sorgt das für Furore. So auch geschehen als bekannt wurde, dass der österreichische Global-Player Swarovski gemeinsame Sache mit Stardesigner Karl Lagerfeld plant. Es wurde eine Schmucklizenz abgeschlossen, bei der es sich – wie das Pariser Unternehmen mitteilte – um eine „weltweit geltende, exklusive mehrjährige Lizenzvereinbarung” handelt.
Der erste große Coup der beiden Häuser ist Lagerfelds Gestaltung des diesjährigen Opernball-Diadems „Le beau Danube bleu“, das die Debütantinnen bei der Eröffnung tragen werden. Mit 394 klaren und saphirblauen Swarovski-Kristallen sowie fünf Swarovski-Kristallperlen vereint der ikonische Kopfschmuck klassische und moderne Elemente. Das Design ist – wie der Name verrät – inspiriert vom Donauwalzer, der heuer sein 150-jähriges Jubiläum feiert.
Schmuck feiert Premiere in Basel
Die erste Karl Lagerfeld Schmuckkollektion für Frauen wird voraussichtlich ab September 2017 weltweit in den Swarovski Crystal World-Stores und in ausgesuchten Geschäften angeboten. Vorgestellt wird die Kollektion während der Baselworld, die von 23. bis 30. März stattfindet. Pro Jahr sind zwei Kollektionen geplant.
„Karl ist ein Accessoires- und Schmuck-Mann, es war daher ein natürlicher Schritt für uns, unsere Produktpalette um eine Modeschmuckkollektion auszudehnen. Swarovski mit seiner großen Erfahrung war der perfekte Partner“, erklärte Pier Paolo Righi, CEO von Karl Lagerfeld. Auch Markus Langes-Swarovski, Mitglied der Swarovski-Geschäftsleitung, freut sich über die Zusammenarbeit und sagt, dass es „eine Ehre ist, mit einem so ikonischen Modehaus wie Karl Lagerfeld zusammenzuarbeiten“.
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