Die Tiffany-Übernahme durch LVMH kommt angesichts der Coronavirus-Pandemie und der USA-Unruhen ins Wanken.
Der LVMH-Vorstand soll laut Branchenzeitung WWD Dienstagabend in Paris ein Treffen einberufen haben, um die Angelegenheit zu besprechen. Der Vorstand sei besorgt über die Coronavirus-Pandemie und die Proteste nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd während einer Festnahme durch die Polizei von Minneapolis. Weiter habe der Konzern Zweifel daran, dass Tiffany’s bis zum Abschluss der Transaktion allen Schuldenauflagen nachkommen kann. Die 14,4 Mrd. Euro schwere Übernahme sollte ursprünglich bis zur Jahresmitte abgewickelt werden. Weder Tiffany noch LVMH wollten eine Stellungnahme dazu abgeben (Quelle: fashionnetwork.com).
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