Auf Einladung der Messe München auf der INHORGENTA Award Gala (v.l.n.r.): Alexander Vogel und Luca Maron (Rolex), Valentin Heym und Elisabeth Gläser (Wempe), Michael Wentz und Aaron Falk Würz (Richemont), Albert Fischer und Timo Boxberg (Zentralverband Uhrmacher) © Messe München
Auszeichnung: Im Rahmen der INHORGENTA hat der Zentralverband der Uhrmacher den Uhrmachernachwuchs geehrt. Die drei Erstplatzierten in der Deutschen Meisterschaft des Uhrmacherhandwerks nahmen die Ehrung durch ZV-Präsident Albert Fischer entgegen.
Der erste Platz im Wettbewerb ging an Luca Maron (Rolex), gefolgt vom zweiten Sieger Valentin Heym (Wempe) und der Drittplatzierte Aaron Falk Würz (Richemont). Sie nahmen die Ehrung durch ZV-Präsident Albert Fischer entgegen. Begleitet wurden sie von ihren Ausbildungsverantwortlichen Alexander Vogel, Ausbildungsleiter Rolex Deutschland, Elisabeth Gläser, Ausbildungsleiterin Gerhard D. Wempe und Michael Wentz, Ausbildungsleiter Richemont Northern Europe.
Die Uhrenmarken Junghans, Maurice Lacroix und Frederique Constant stifteten für die Preisträger jeweils eine hochwertige mechanische Uhr und überreichten sie im Rahmen der Ehrung. Zudem wurden die Preisträger und ihre Ausbilder zur Teilnahme an der Gala zum INHORGENTA Award eingeladen.
Motivation für Uhrmacherei
„Das Berufsbild des Uhrmachers ist für junge Menschen nach wie vor attraktiv, wie das Engagement und die Begeisterung der drei Sieger eindrucksvoll zeigt“, so Fischer. „Jetzt müssen wir noch lauter werden und die jungen Menschen vor ihrer Ausbildungswahl erreichen.“ Um dies zu gewährleisten, sollen fachliche und sachliche Informationen der Arbeitsagenturen und Beratungseinrichtungen lebendig und zielgruppengerecht aufbereitet werden. Parallel hierzu wird der Zentralverband des Uhrmacherhandwerks die Uhrmacher-Ausbildung mit finanziellen Anreizen und vielfältigen Maßnahmen fördern. Und auch Casio unterstützt die Ausbildungsinitiative des Zentralverbandes: Das Unternehmen versteigert das auf der INHORGENTA erstandene Werk von Ivan Beslic zugunsten des Uhrmachernachwuchs. Ein vielversprechender Ausblick.
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