Recyceltes Gold ist angesagter denn je. Doch welche Herausforderungen stehen hinter dem Trend? ©Shutterstock
Am 27. Oktober steht der zweite „Basel Gold Day“ ganz unter dem Motto “Recyceltes Gold”.
Nachdem die erste Ausgabe der Veranstaltung vor zwei Jahren coronabedingt rein virtuell stattfinden konnte, freut sich Organisator Mark Pieth Besucherinnen und Besucher dieses Jahr persönlich begrüßen zu können. Aber auch die Online-Teilnahme wird wieder möglich sein.
Rezykliertes Gold im Fokus
Im Rahmen dieses Hybrid-Workshops sind zahlreiche Vorträge von Expertinnen und Experten geplant. Während im ersten Workshop 2020 die Perspektive der Konsumenten im Zentrum stand, wird dieses Jahr das Thema „rezykliertes Gold“ behandelt.
„Viele Akteure in der Goldlieferkette haben nach Wegen gesucht, um zu vermeiden, dass sie für die Bedingungen der Gewinnung ihres Goldes oder die Auswirkungen einer solchen Gewinnung auf die lokalen Gemeinschaften kritisiert werden. Ein solcher Weg war die verstärkte Verwendung von recyceltem Gold. Etwa ein Drittel des jährlich raffinierten Goldes gilt als recycelt. Die Definition von recyceltem Gold war jedoch eine große Herausforderung”, so Pieth.
Über den Veranstalter
Mark Pieth ist ein Schweizer Rechtswissenschaftler und Antikorruptionsexperte. Seit 1993 hat er die Professur für Strafrecht und Kriminologie an der Universität Basel inne. Ins Leben gerufen hat Mark Pieth die Veranstaltungen aufgrund der Rückmeldungen auf sein Buch „Geldwäsche – Die schmutzigen Geheimnisse des Goldhandels“, das im Juli 2019 erschienen ist.
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