Blitzeinbruch bei Berliner Juwelier

Gesprungene Windschutzscheibe (Symbolbild). PKWs sind das typische Mittel für Blitzeinbrüche. © Shutterstock

Gesprungene Windschutzscheibe (Symbolbild). PKWs sind das typische Mittel für Blitzeinbrüche. © Shutterstock

In der Nacht zum Ostersamstag gelang Kriminellen der Einbruch bei einem Berliner Juwelier. Zur Zerstörung der Scheibe diente ein gestohlener Opel.



Berlin Lichterfelde in der Nacht zum Karsamstag: Mit einem gestohlenen Opel brachen zwei Kriminelle in ein Juweliergeschäft in der Baseler Straße ein. Ein Fahrradständer, der vor der Ladentür platziert wurde, fungierte dabei zusätzlich als Rammbock, um das Schutzgitter vor dem Geschäft zu zerstören.


Berlin Lichterfelde: In diesem Stadtteil, einem Villenviertel, ereignete sich der Blitzeinbruch. © Shutterstock
Berlin Lichterfelde: In diesem Stadtteil, einem Villenviertel, ereignete sich der Blitzeinbruch. © Shutterstock

Berichten zufolge soll einer der Täter aus dem Wagen gesprungen und durch das entstandene Loch in das Geschäft gelangt sein. Dort entwendete der Täter die Beute aus der Auslage, ein Komplize hielt eine Tasche bereit.

Die schrillende Alarmanlage wurde von den Räubern offenbar ignoriert. Der Alarm beim Juweliergeschäft wurde um 1:45 Uhr ausgelöst. Als die Polizei den Tatort erreichte, waren die Einbrecher bereits verschwunden. Das Auto, das zum Einbruch verwendet wurde, ein dunkler Opel, blieb am Tatort zurück.

Laut Informationen des internationalen Juwelier-Warndienstes ist der Raub der siebte Fall, der sich dieses Jahr in Berlin ereignet hat. Das abgestellte Fahrzeug kann nun Hinweise auf die Täter geben, die Berliner Kriminalpolizei ermittelt.

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