In Oldenburg rasten unbekannte Täter in die Frontscheibe eines Juweliers. So schnell wie der Einbruch passierte, wurde einer der Verdächtigen jedoch bereits gefasst.
Aktueller Vorfall in Oldenburg: In den frühen Morgenstunden rasten steuerten Räuber ein Fahrzeug in die Schaufensterscheibe eines Juweliers und stahlen anschließend Schmuck aus dem aufgebrochenen Geschäft.
Wenige Stunde später konnte einer der vermutlich vier Täter jedoch bereits gefasst werden. Die Suche nach den übrigen Verdächtigen dauert jedoch noch immer an und wird mit einem Großaufgebot der Polizei durchgeführt. Wie der NDR berichtet, ereignete sich der Blitzeinbruch gegen 4 Uhr morgens. Zeugen informierten die Behörden.
Berichten zufolge sollen die Täter das Fahrzeug mehrfach in die Frontscheibe des Juweliergeschäfts gerammt haben. Laut Polizei sei das Vorgehen besonders brachial gewesen, um möglichst schnell möglichst viel Beute machen zu können. Der Wert des Schmucks, der gestohlen wurde, konnte bisher noch nicht beziffert werden.
Verfolgung führte zu Unfall – ein Tatverdächtiger festgenommen
Offenbar hatten die Einbrecher ein weiteres Fahrzeug zu ihrer Flucht bereitgestellt. Die Polizei leitete umgehend eine Fahndung ein, bei der auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam. Es gelang der Polizei, die Verfolgung zum Fluchtauto aufzunehmen – die Jagd führte zu einem Unfall des Fluchtautos an der Anschluss-Stelle der Autobahn A28 Oldenburg-Kreyenbrück. Angaben zufolge hatte der Fahrer des Fahrzeugs die Kontrolle über den Wagen verloren. In der Nähe des Unfallorts gelang es der Polizei schließlich, einen Tatverdächtigen festzunehmen. Nach den übrigen mutmaßlichen Einbrechern wird derzeit noch gesucht.
Keine Kommentare