Das Traditionsunternehmen Bose macht innerhalb der nächsten Monate insgesamt 119 Ladengeschäfte in Europa, Australien, Japan und Nordamerika zu.
Damit endet eine Ära. Der bekannte Hersteller von Audiogeräten schließt insgesamt 119 Geschäfte. Von der Schließung sind zahlreiche Mitarbeiter betroffen. Wie viele Stellen Bose mit dieser Entscheidung gestrichen hat, gibt das Unternehmen nicht bekannt. Man wolle den betroffenen Angestellten jedoch dabei helfen, woanders eine neue Stelle zu finden. Bose begründet den Entschluss offiziell damit, dass sich das Geschäft inzwischen innerhalb der betroffenen Regionen drastisch in den Online-Bereich verschoben hat. Offline kaufen offenbar nur noch wenige Bose-Kunden ihre neue Hardware ein.
Interessant in diesem Zusammenhang ist die gegensätzliche Strategie von Konkurrent Teufel. Das Unternehmen setzt verstärkt auf stationäre Angebote. Nach Berlin, Essen, Köln und Stuttgart wird demnächst ein Teufel Laden in Leipzig eröffnet.
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