Die Palme d'Or 2022 trägt zwei diamantbesetzte Blätter und ruht auf einem Sockel aus Rosenquarz.
Seit 25 Jahren ist Chopard Partner der Filmfestspiele in Cannes, die heuer zum 75. Mal statt finden. Um das Doppeljubiläum gebührend zu feiern, hat Caroline Scheufele, Co-Präsidentin und künstlerische Direktorin eine besondere Version der Palme d´Or kreiert.
Die Goldene Palme 2022 besteht – wie alle Trophäen seit 2014 – aus 18-karätigem, Fairmined-zertifiziertem Gold. Zwei der Palmblätter wurden mit Diamanten besetzt. Auf dem einen funkeln 75 als Symbol dafür, dass der cineastischen Wettbewerbs heuer zum 75. Mal stattfindet, auf dem anderen 25 als Referenz an die 25-jährige Partnerschaft mit Chopard.
Wie alle Edelsteine, die in den Chopard-Ateliers verarbeitet werden, sind auch die 100 auf der neuen Goldenen Palme vom Responsible Jewellery Council zertifiziert. Damit steht die Goldene Palme heuer nicht nur für ausgezeichnete Filmkunst, sondern mehr denn je auch für nachhaltigen und ethischen Luxus, dem sich Chopard seit langem verpflichtet hat und der ganz dem Trend der heutigen Zeit entspricht.
Für den Sockel, auf dem der goldene Palmzweig ruht, hat die Chopard-Kreativdirektorin statt des bisher üblichen Bergkristalls einen Rosenquarz gewählt. Der puderrosa, zart geäderte Edelstein steht für die Liebe und soll die Liebe der Filmschaffenden zu ihrem Metier, jene der Cineasten zum Kino aber auch die langjährige und enge Partnerschaft zwischen der Schweizer Luxusmarke und dem Filmfestival in Cannes symbolisieren.
Vom Herstellen der Goldlegierung bis zur Montage auf dem Sockel benötigt die Fertigung der 13,5 cm hohen Goldenen Palme in den Haute-Joaillerie-Ateliers von Chopard das Können von Spezialisten aus sechs verschiedenen Disziplinen, 118 Gramm Gold und 70 Stunden Zeit.
Neben der Goldene Palme für den besten Film werden auch die Auszeichnungen für die anderen acht Kategorien – z.B. beste Schauspielerin und bester Schauspieler, Preis der Jury oder Camera d´Or – von Chopard gefertigt.
Die Geschichte der Goldenen Palme
Welche Themen im Film behandelt werden, wie Geschichten erzählt und für die Große Leinwand inszeniert werden, spiegelt immer auch den jeweiligen Zeitgeist wider. Für den Award, mit dem in Cannes seit 1946 die besten Werke ausgezeichnet werden, gilt das ebenso. Bis 1954 entwarfen bekannte französische Künstler die damals noch als Grand Prix bezeichneten Auszeichnung. Zur Gestaltung einer neuen Trophäe in Anlehnung an den Palmzweig im Stadtwappen von Cannes wurden auf Initiative des Festival-Direktors Robert Favre Le Bret 1954 Juweliere aus ganz Europa eingeladen. Den Wettbewerb gewann Lucienne Marie Elmire Lazon, eine bekannten französischen Malerin, Graveurin und Schmuckdesignerin, und 1955 erhielt der US-amerikanische Regisseur Delbert Martin Mann für seinen Film „Marty“ die erste Goldene Palme. Lazons Entwurf wurde mit einigen kleinen Änderungen und außer in den Jahren von 1964 bis 1974, als wieder der ursprüngliche Grand Prix vergeben wurde – bis 1987 verwendet.
Seit Chopard für Gestaltung und Herstellung zuständig ist, verdient die begehrte Trophäe ihren Namen erst wirklich. Davor war die Goldene Palme nur vergoldet.
Welche Themen im Film behandelt werden, wie Geschichten erzählt und für die Große Leinwand inszeniert werden, spiegelt immer auch den jeweiligen Zeitgeist und Geschmack wider. Für den Award, mit dem in Cannes seit 1946 die besten Werke ausgezeichnet werden, gilt das ebenso. Bis 1954 entwarfen bekannte französische Künstler die damals noch als Grand Prix bezeichneten Auszeichnung. Zur Gestaltung einer neuen Trophäe in Anlehnung an den Palmzweig im Stadtwappen von Cannes wurden auf Initiative des Festival-Direktors Robert Favre Le Bret 1954 Juweliere aus ganz Europa eingeladen. Den Wettbewerb gewann Lucienne Marie Elmire Lazon, eine bekannten französischen Malerin, Graveurin und Schmuckdesignerin, und 1955 erhielt der US-amerikanische Regisseur Delbert Martin Mann für seinen Film „Marty“ die erste Goldene Palme.
Mit einigen kleinen Änderungen wurde Lazons Entwurf – mit Ausnahme der Jahre von 1964 bis 1974, als wieder der ursprüngliche Grand Prix vergeben wurde – bis in die 1980er-Jahre verwendet.
Chopard loves Cinema
Die Roben und Schmuckstücke, die von den großen Stars und kleinen Sternchen auf dem Roten Teppich in Cannes getragen werden, sind für die mediale Öffentlichkeit fast ein größeres Thema als die Filme des Wettbewerbs. Seit vielen Jahren präsentiert Chopard in Cannes eine Kollektion besonderer Haute-Joaillerie-Kreationen, für die Caroline Scheufele jedes Mal ein großes Leitthema wählt. 2019 war es die Liebe, 2020 die Natur und 2021 das Paradis. Die diesjährige Kollektion, die passend zum Jubiläum aus 75 Schmuckstücken besteht, steht unter dem Motto „Chopard loves Cinema“.
Bei manchen Schmuckstücken ist die filmische Vorlage eindeutig erkennbar – etwa der Disney-Klassiker„Cinderella“ bei dem kürbis-förmigen, über und über mit Spessartin Granaten, Tsavoriten und Diamanten besetztem Ring – bei anderen nicht ganz so offensichtlich. Als Zitat an die Ära der Schwarz-Weiß-Filme und da besonders die Werke von Charlie Chaplin ist eine mit weißen und schwarzen Diamanten besetzte Brosche in Form einer Rose gedacht.
Das Design eines Weißgoldrings mit einem Aquamarin von beeindruckenden 57 Karat lässt deutliche Anklänge an die Architektur und Gondeln Venedigs erkennen – ein Verweis darauf, dass die Lagunenstadt als Kulisse in zahlreichen Filmen gedient hat und – ganz nebenbei – ebenfalls Heimat eines großen internationalen Filmfestivals ist.
Andere Kreationen, etwa ein Collier mit einem 13,69 Carat großem, lupenreinen Diamanten, sind eine Hommage an Alfred Hitchcock's Meisterwerk “Über den Dächern von Nizza”, den Glamour der französischen Riviera und die vielen Schmuckstücke und Edelsteinen, die auf der Großen Leinwand schon eine tragende Rolle gespielt haben.
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