CHRIST und Kunden sammeln 275.000 Euro

Gemeinsam engagieren. Nach diesem Motto hat CHRIST Juweliere und Uhrmacher eine Mehrwertsteuer-Spendenaktion initiiert.


CHRIST hat aktuell eine Mehrwertsteuer-Spendenaktion ins Leben gerufen. Die Kunden können in den CHRIST-Stores an der Kasse selbst entscheiden, ob sie den von der Regierung beschlossenen Mehrwertsteuer-Nachlass für sich in Anspruch nehmen oder zugunsten gemeinnütziger Organisationen darauf verzichten.

Seit Beginn der Aktion am 1. Juli sind bereits 250.000 Euro zusammengekommen, die CHRIST aus eigenen Mitteln auf 275.000 Euro aufstockt. Das Unternehmen sammelt noch weiter, denn der Spendenzweck ist für die CHRIST-Mitarbeiter eine Herzensangelegenheit: „In diesem doch sehr besonderen Jahr ist es für uns von noch höherer Bedeutung, gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden einen Beitrag für das Allgemeinwohl zu leisten. Daher möchten wir zwei Organisationen unterstützen, die von den Einschränkungen der Coronakrise besonders betroffen sind“, erklärt Dr. Stephan Hungeling, CEO bei CHRIST das Engagement des Unternehmens.

Vor allem Kinder haben unter der Coronakrise gelitten, aber auch die Unterstützung Bedürftiger verlangt besondere Schutz- und Hygienemaßnahmen in Zeiten von Corona. Daher wird die Spendensumme in den kommenden Tagen zu gleichen Teilen an das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. und die Tafel Deutschland e.V. überwiesen, um unmittelbar zu helfen. Kinder, die an oder unterhalb der Armutsgrenze leben, haben viele Einschränkungen durch die Corona-Krise erfahren. „Mit unseren Bildungspaketen unterstützen wir Kinder in der Corona-Krise. Die Spende hilft uns unter anderem bei der Bereitstellung von digitaler Lernausstattung für Kinder aus armen Verhältnissen und in Flüchtlingsunterkünften sowie individueller Nachhilfe für Schülerinnen und Schüler“, erklärt Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.

Auch die bundesweiten Tafeln stehen vor neuen Herausforderungen, bei deren Bewältigung CHRIST unterstützen möchte. „Seit Ausbreitung des Coronavirus beobachten wir eine neue Form der Not. Tafeln tun deshalb alles, um helfen zu können. Um die Gesundheit der Ehrenamtlichen sowie der Kundinnen und Kunden zu schützen, müssen neue Konzepte der Lebensmittelausgabe erarbeitet und umgesetzt werden. Die Spende trägt einen Teil dazu bei, den finanziellen Aufwand zu stemmen“, so Jochen Brühl, Vorsitzender Tafel Deutschland e.V.

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