CŒur de Lion hat stets den Juwelier im Blick

Für CŒUR DE LION macht die Inhorgenta laut Geschäftsführer Nils Eckrodt in vielerlei Hinsicht Sinn. Neben Kundenpflege, -Akquise und Networking kann die Marke an ihrem Messestand ideal das ausgefeilte P.O.S.-System in all seinen Facetten präsentieren.


BLICKPUNKT JUWELIER: Welche Ziele verfolgen Sie mit der Messe?

NILS ECKRODT: Die Inhorgenta ist für uns eine wichtige Ordermesse und natürlich die ideale Plattform um einerseits potentielle Neukunden zu treffen und sich andererseits mit Stammkunden auszutauschen. Zudem können wir an unserem Messestand praxisnah zeigen, wie die Marke am P.O.S. aussehen kann – von Shop-in-Shop bis zum Schaufensterdisplay. CŒUR DE LION hat sich bei vielen Juwelieren als beständige Abverkaufsmarke entwickelt, was sicherlich auch an unserem durchdachten P.O.S. Auftritt liegt.

BJ: CŒUR DE LION ist stark auf den Juwelier konzentriert. Welche Rolle spielt die Inhorgenta in diesem Zusammenhang?

ECKRODT: Juweliere spielen die zentrale Rolle in unserer Distribution auf sämtlichen Märkten und die Inhorgenta ist die wichtigste Fachmesse der Branche. Die Messe-Teilnahme ist für uns also ein Muss.

BJ: Welche Funktion und Zukunftsaussichten sehen Sie für die Inhorgenta?

ECKRODT: Mit weiter wachsenden Besucher- und Ausstellerzahlen wird die Inhorgenta in Europa zunehmend Leitmesse-Charakter im Schmuck-Segment bekommen. Das ist zumindest unser Wunsch und mit der verstärkten Terminierung internationaler Partner versuchen wir unseren Teil dazu beizutragen.

BJ: Kann die Inhorgenta eine Art Gradmesser dafür sein, wie die Geschäfte 2020 insgesamt laufen werden?

ECKRODT: Vermutlich schon, zumindest bei uns ist das stetige Wachstum unserer Marke mit jenem auf der Inhorgenta immer Hand in Hand gegangen.

BJ: Würden Sie sich als Lieferant wünschen, dass sich die Inhorgenta auch für Endverbraucher öffnet?

ECKRODT: Obwohl dies sicher eine gute PR für die Branche darstellen würde, setzt es für unsere Marke doch den falschen Akzent, denn wir möchten auch im Münchner Großraum bevorzugt beim Fachhandel stattfinden.

BJ: Sind Sie mit der Halle B2 zufrieden?

ECKRODT: Wir sind mit unserer Position in Halle B2 sehr zufrieden.

BJ: Mit welchen Zielen gehen Sie 2020 auf diese Messe?

ECKRODT: Neben der Akquise von Neukunden steht für uns in München das Netzwerken und der persönliche Austausch im Mittelpunkt – und natürlich freuen wir uns darauf, die Frühjahr-/Sommer-Kollektion 2020 zu präsentieren. Die neue Kampagne verbindet Eleganz und Natürlichkeit. Wir sind gespannt, wie der Look ankommt.

BJ: Warum lohnt sich die Messe für den Juwelier?

ECKRODT: Die Inhorgenta bietet eine große und internationale Auswahl an Marken. Der Juwelier kann die jeweils neuesten Kollektionen mit dazugehöriger Kampagne und P.O.S. Auftritt persönlich erleben und direkt bestellen oder gegebenenfalls auch schon nachbestellen.

BJ: Trendmarken schwächelten auch 2019, CŒUR DE LION  hingegen konnte weiter zulegen. Wie erklären Sie sich das?

ECKRODT: Vielleicht weil CŒUR DE LION mit einem sehr eigenständigen Konzept aus klarer Formsprache und gelebter Farbenfreude mehr Design- als Trendmarke ist. Seit über 30 Jahren stehen wir für qualitativ hochwertige, zeitlos schöne Produkte, die zu einem fairen Preis erhältlich sind. Zudem ist das Gütesiegel „Handmade in Germany“ mehr denn je ein starkes Verkaufsargument, das die hohe Qualität und geringe Reklamationsrate unserer Produkte am Markt kommuniziert.

BJ: Welche Neuheiten werden Sie auf der Inhorgenta präsentieren?

ECKRODT: Die neue Frühjahr-/Sommer-Kollektion von Carola Eckrodt wird frühlingshaft frisch und sommerlich leicht. Die Kreationen reichen von leuchtendem Multicolor bis zartem Ton-in-Ton. Es gibt also wieder für jede Tageszeit und jeden Look das passende Set. Zu den Highlights gehören Kreationen mit echten Steinen wie Amazonit, Angelit oder hellem Amethyst, der in Kombination mit Hämatit und roségoldenem Edelstahl 316L in einer neuen Variante des beliebten GEOCUBE® Klassikers Verwendung findet.

BJ: Welche neuen Trends gibt es?

ECKRODT: Farbe ist als Trend nicht mehr wirklich neu, er wird aber jetzt breit vom Handel verstanden. Als Frontrunner dieses Trends beobachten wir, wie immer mehr Marken das Thema Farbe aufgreifen. Bei uns geht der Trend dahin, dass wir Bicolor aus Roségold und Silber mit Farbe verbinden und so die Modelle noch universeller kombinierbar machen.

BJ: Gibt es neue verkaufsfördernde Tools Ihrer Marke?

ECKRODT: Für unseren P.O.S.-Auftritt haben wir wieder ein stringentes Konzept entworfen, das die neuen Farbthemen zeigt und sowohl Neuheiten als auch Bestseller auf verkaufsstarken Displays stimmig arrangiert.  Um die hohe Qualität der Schmuckstücke zu unterstreichen und diese lebendiger wirken zu lassen, setzen wir bei der neuen Kollektion auf Kampagnen-Visuals, die Modelaufnahmen und Close-Ups kombinieren und so Lebensfreude ins Schaufenster bringen.

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