Erst fiel die PIM Gold-Gläubigerversammlung wegen des hohen Besucheraufkommens aus, jetzt wurde sie wegen des Corona-Virus abgesagt.
Der gesellschaftliche Shutdown wirkt sich auch auf die Gläubigerversammlung des insolventen Goldhändlers PIM Gold aus. Der anberaumte zweite Termin muss erneut verschoben werden. Er wurde jetzt für den 22. September festgesetzt. Schon die erste Versammlung Ende Februar war verschoben worden, weil viel mehr Gläubiger im Mariensaal der Katholischen Kirchengemeinde in Offenbach erschienen waren als Platz fanden. Daraufhin hatte das zuständige Amtsgericht mit der Stadthalle Langen einen größeren Veranstaltungsort mit insgesamt 900 Plätzen angemietet. Durch die erneute Verschiebung solle den Gläubigern keine Nachteile entstehen, versicherte Insolvenzverwalter Dr. Renold Metoja. Er rechnet weiterhin mit einer ersten Abschlagszahlung noch in diesem Jahr (Quelle: procontra-online.de).
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