Der Preisbereich um 500 Euro ist und bleibt interessant – sowohl für den Fachhandel als auch für den Konsumenten. Neueste Zahlen belegen dies eindrücklich.
Es muss nicht immer nur High-End oder Fashion sein – auch jenseits der Luxuskunden und Günstigkäufer gibt es kauflustige Konsumenten mit Qualitätsanspruch. Sie sind auf der Suche nach Uhren im Preissegment um 500 Euro. Dies belegen Zahlen des Vorteilsclubs der Juweliere. Demnach haben 2017 rund 64 % aller verkauften Uhren bis 500 Euro gekostet. Und: Innerhalb von fünf Jahren stieg der Uhrenumsatz im Preisbereich zwischen 200 und 500 Euro über 7 %. Der Uhren-Monitor ermittelte darüber hinaus, dass 46 % der männlichen Konsumenten für eine Uhr mehr als 250 Euro zahlen würden. Die Befragten gaben weiter an, dass sie in den vergangenen zwölf Monaten 450 Euro für eine Uhr für sich selbst ausgegeben haben. Im Jahr zuvor lag der Wert noch bei 411 Euro. Dabei sollte der Juwelier auch smarte Uhren ins Auge fassen. Denn: 43 % aller in Deutschland verkauften Uhren zwischen 300 und 500 Euro waren laut GfK Smartwatches (im 4. Quartal 2016).
Mehr zum Thema in der kommenden Printausgabe von „Blickpunkt Juwelier“.
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