Edelmetall-Recycling gewinnt an Bedeutung. Affinerien tragen mit dem Einschmelzen von alten Goldresten wesentlich zu einer umweltverträglichen Edelmetall-Gewinnung bei.
Menschenunwürdige Arbeitsbedingungen in Goldminen oder illegale Goldschürfer, die Gold mit Quecksilber lösen. Anschließend verseuchen sie mit dem verdampften Quecksilber die Umwelt. Entsprechende Berichte verunsichern die Konsumenten und die „normale“ Goldgewinnung tritt in den Hintergrund. Und aus diesem Grund fragen Konsumenten häufiger nach recyceltem Edelmetall. Denn die Scheideanstalten haben sich darauf spezialisiert, die Edelmetalle wieder in höchstmöglicher Reinheit zu erhalten und dann neu zu verarbeiten.
Umweltfreundlich
Der Vorteil: Die Scheideanstalten benötigen meist weniger Energie, um die Edelmetalle zu bekommen. Goldreste, sei es Zahngold, Goldabfälle vom Juwelier oder gerissene Halskettchen werden wieder zu neuen Schmuckstücken verarbeitet – ohne weiteren negativen Begleiterscheinungen.
Zudem wäre die weltweite jährliche Nachfrage nach Gold nur über die laufende Produktion kaum abzudecken. Daher gelten diese Affinerien mit ihrer Halbzeug-Produktion nicht nur als umweltfreundlich, sondern ein wesentlicher Faktor, damit es zu keiner Edelmetall-Knappheit kommt.
Eine Frage an
Bedra
Gf. Marc Springstein: „Wir sind nur stark und erfolgreich, wenn unsere Handelspartner dies auch sind. Deswegen müssen wir unseren Partnern verkaufsstarke, innovative und hochwertige Produkte bieten, in Kombination mit ergänzenden Dienstleistungen wie beispielsweise Finanzierungen. Außerdem stärken wir unsere Partner mit schnellen Bearbeitungen und kurzen Lieferzeiten ab Lager. Zusätzlich machen wir unsere Partner zu Experten im Verkauf und am Produkt, durch Workshops und Produktschulungen online und vor Ort. Zu diesem Zweck haben wir auch die BEDRA-Academy ins Leben gerufen. Hiermit werden wir sowohl unseren eigenen Mitarbeiter als auch unseren Kunden Trainings-Know-how und Kompetenz vermitteln.”
C.Hafner
Welche Maßnahmen sind geplant, um ihre Position weiter zu stärken?
Gf. Gesellschafterin Brigitta Hafner: „Zum einen sind wir auf dem Weg zur CO2-Neutralität des gesamten Unternehmens, was auch mittelfristig unsere Produkte einschließen wird. Interessierten Kunden bieten wir z. B. schon heute CO2-neutrales Gold an. Zum anderen passen wir uns ständig den Anforderungen des Marktes und den veränderten Kundenbedürfnissen an. So haben wir unseren Außendienst verstärkt, um künftig noch näher am Kunden zu sein, im gegenseitigen Austausch zu stehen und den Kundenservice zu optimieren. Weitere Aktivitäten sind in Planung. Darüber werden wir berichten.”
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