Die ersten 100 Tage: Projektleiterin der Inhorgenta Munich Stefanie Mändlein im Interview.

Dieses Jahr erhielt die Inhorgenta Munich eine neue Projektleitung. Die erste Messe hat Stefanie Mändlein nun hinter sich gebracht und in einem Interview verraten wie es Ihr nun in der neuen verantwortungsvollen Position geht.

Wie haben Sie die vergangenen Monate als neue Projektleiterin erlebt?

Die ersten Monate sind unglaublich schnell vergangen und ich fühle mich sehr wohl in meiner neuen Position. Für mich war es im ersten Schritt wichtig, das Gespräch mit unseren Ausstellern und natürlich auch potentiellen Ausstellern zu suchen. Ich wollte wissen, welche Wünsche und Bedürfnisse unsere Kunden haben und vor allem, was sie sich von ihrem Messeauftritt erwarten. Eine offene und ehrliche Kommunikation mit allen Branchenteilnehmern ist für mich die Basis für eine konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Welches Resümee ziehen Sie aus dem Feedback der Aussteller für die INHORGENTA MUNICH 2016?

Es hat sich gezeigt, dass die INHORGENTA nicht nur der Branchentreffpunkt ist, an dem Ordergeschäfte getätigt werden, sondern auch eine wichtige Kommunikationsplattform, um Kontakte zu knüpfen und sich über neue Entwicklungen und Trends zu informieren. Wir möchten zukünftig noch stärker die Qualität der einzelnen Bereiche verbessern und intensiver auf die Bedürfnisse der Händler und Hersteller eingehen. Dazu gehört auch, dass wir das Profil der verschiedenen Segmente schärfen und die Kommunikation steigern. Zukünftig planen wir daher verschiedene Aktionen, die auch unterjährig die Messe erlebbar machen und über die vier Tage hinaus Branchenwissen vermitteln und neue Impulse setzen

Die Inhorgenta Munich ist eine der wichtigsten Fachmessen für die Uhren und Schmuck Branche. Trotz Bemühungen sprangen große Aussteller wie die Festina Group und die Fossil Group ab und stellten nicht aus. Unseren Besuch der Inhorgenta Munich im Februar wurde mit gemischten Gefühlen begleitet. Positiv empfanden wir das Rahmenprogramm und die interessanten Vorträge. Durch große Leerflächen war dennoch spürbar, dass es der Messe an Ausstellern fehlt.

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