Vor etwa einem Jahr verschwand Xen vom Markt. Was hat sich seither verändert, wer konnte von dem Abgang der Stahlschmuckmarke profitieren? „Blickpunkt Juwelier“ sprach mit ehemaligen Mitbewerbern von Xen. Hier ihre Antworten und Einschätzungen.
Roland Baldauf, Inhaber & Gründer von Humphrey
„Wir profitieren vom Xen-Abgang. Die Marke hatte auch höherwertige Produkte im Sortiment. Da ist Humphrey eine perfekte Alternative. Unser Ziel ist es, hochwertige Produkte zu fertigen.“
Andreas Ernst, Inhaber und Designer Ernstes Design
„Wir waren bei vielen Händlern gemeinsam mit Xen vertreten. Deshalb konnten wir nach dem Wegfall der Marke zwar Neukunden gewinnen, aber eher in geringerem Maße. Der Stahlkuchen wurde insgesamt nicht kleiner.“
Jürgen Heinz, Markteting Teno
„Es erreichen uns immer noch viele Anfragen, ob wir einzelne Modelle von Xen nachbauen können. Das überlassen wir lieber anderen, da wir unsere eigene Design- und Modellpolitik betreiben.“
Lukas Greussing, Außendienst Humphrey
„Die ehemaligen Xen-Umsätze haben sich umverteilt. Wir haben bei Humphrey die einmalige Chance genutzt, dass unser größter Mitbewerber vom Markt verschwunden ist.“
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