Die Schweizer Uhrenhersteller konnten sich im Februar über einen Umsatzwachstum von 3,4 Prozent auf 1,8 Milliarden Schweizer Franken (1,6 Milliarden Euro) freuen. Das Ergebnis folgt einem Anstieg von 0,2 Prozent im Januar.
Als ein Grund für die hohen Exportraten ist lt. Brancheninsidern der bevorstehende Brexit. Denn viele Juweliere in Großbritannien deckten sich rechtzeitig mit neuen Beständen ein. Damit ist die Nation auf Platz Vier der wichtigsten Exportmärkte für Schweizer Uhrenhersteller gerückt.
Die Verkäufe von Uhren in Hongkong sanken um 3,8 Prozent und in den USA um 6,6 Prozent. Dies ist hauptsächlich auf einen ungünstigen Basiseffekt zurückzuführen. In China stieg der Umsatz um 15,1 Prozent. Auch Japan legte um 19,4 Prozent zu und markierte im zweiten Monat in Folge einen deutlichen Gewinn.
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