Erst vor einem Jahr hatte sich Festina mit einem Paukenschlag von Christ getrennt – ein klares Bekenntnis für den Einzelhandel. Aber nun hätten sich die Vorzeichen geändert, erzählt der Verkaufsleiter Süd von Festina Deutschland, Dirk Proksch.
Festina kehrt wieder zu Christ zurück. Nach der Trennung 2014 steigt der spanische Konzern mit Deutschlandsitz Ainring mit zunächst 156 Filialen sowie online wieder bei der Schmuckkette der Douglas-Holding ein.
„Das gegenseitige Vertrauen war noch da“, erklärt Festina-Verkaufsleiter Süd Dirk Proksch. „Und nachdem der neue Investor 3i bei Christ einstieg, wurden die Karten neu gemischt.“ War das damalige Bekenntnis für den Einzelhandel also nur von kurzer Dauer? Das bestreitet Proksch vehement. Korrekt sei aber gewesen, dass man den Umsatz von Christ nicht auffangen konnte. „Aber unsere Fachhändler haben dadurch nicht weniger Umsatz gemacht“, betont Dirk Proksch.
Für seine Marken zähle vor allem auch die Sichtbarkeit, und da sprechen die Standorte und das Filialnetz ganz klar für den Filialisten: „Als Marke bei Christ im Schaufenster platziert zu sein, bringt zusätzliche Aufmerksamkeit. Von dieser Marken-präsenz profitieren letztendlich auch die Fachhändler.“
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