Garmin verkündet Rekordjahr

Mit rund 4 Milliarden Dollar Umsatz schließt Garmin sein bisher erfolgreichstes Jahr der Unternehmensgeschichte ab. Allein im vierten Quartal 2019 gab es ein Plus von 18 %.


Die positive Bilanz des vierten und letzten Quartals 2019 runden das bisher erfolgreichste Geschäftsjahr von Garmin ab. Kai Tutschke, Geschäftsführer Garmin, kommentiert: „Es ist wohl eine der beeindruckendsten Geschichten, die man als Unternehmen schreiben kann: Einen Großteil seines Consumer-Geschäfts zu verlieren und es dennoch zu schaffen, seine Marke und die Geschäfte erfolgreich und authentisch in neue Wachstumsmärkte zu überführen. Die Rekordzahlen des letzten Jahres sind das Ergebnis unserer Mission, Menschen, die einen aktiven Lebensstil verfolgen, herausragende Produkte anzubieten. Wir glauben daran, dass ein aktives Leben die Grundlage für ein erfülltes Leben ist.“ Zum Hintergrund: Garmin gilt als GPS-Pionier und hatte sich vor allem durch Navigationsgeräte wie beispielsweise TomTom einen Namen gemacht. Dieses Geschäftsfeld ist stark zurückgegangen. Garmin bezeichnet sich heute als Wearable-Hersteller.

„2019 war dank unserer starken Produktpalette und einzigartigen Innovationen ein weiteres, aufregendes Jahr im Zeichen des Wachstums”, so Cliff Pemble, Präsident und CEO von Garmin. „Wir sind mit einer Bandbreite an spannenden Produktlaunches in das neue Jahrzehnt gestartet und es werden weitere folgen. Wir freuen uns auf die Zukunft, denn jedes unserer Geschäftssegmente bietet für 2020 und darüber hinaus spezifische Wachstumsmöglichkeiten.“

Die Einnahmen im Fitnesssegment sind im vierten Quartal um 34 Prozent gewachsen, was auf die Performance der neuesten Wearables und die Beiträge von Tacx zurückzuführen sei. Garmin hatte im Februar vergangenen Jahres den Bike-Indoor-Trainingsspezialisten gekauft. Das Marinesegment konnte dank innovativer Kartenplotter- Serien, fortschrittlicher Sonare und dem neuen Force-Trollingmotor im vierten Quartal ein Umsatzplus von 22 Prozent verzeichnen. Im Outdoor-Segment steigen die Umsätze in Q4 um 16 Prozent, was vor allem am Segment Smartwatch liegt sowie an der Kooperation mit der World Central Kitchen, einer Katastrophenhilfe die künftig die Satellitenkommunikation von Garmin nutzt.

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