Garmin wieder im Plus

Garmin liegt in der DACH-Region auch im zweiten Quartal 2020 im Plus. Grund: vor allem High-End-Wearables und Bike-Produkte.  


Trotz aller Verwirrungen um den jüngsten Cyber-Angriff (hier) hat Garmin erneut vergleichsweise gute Geschäftszahlen vorlegen können. Das zweite Quartal 2020 wurde trotz Corona mit einem Gesamtumsatz weltweit von 870 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Dies sind 9 % weniger als im Vorjahr. Allerdings lag die DACH-Region im Plus. Vor allem das Fitnesssegment konnte im zweiten Quartal ein Umsatzwachstum weltweit von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal realisieren. Gründe war die starke Nachfrage nach High-End-Wearables und Bike-Produkten.

„Wir erzielten starke Finanzergebnisse in einem zweiten Quartal, das von beispiellosen Herausforderungen geprägt war,” sagt Cliff Pemble, Präsident und CEO von Garmin. „Nach einem schwierigen April verbesserten sich die Geschäftsbedingungen aufgrund der Beliebtheit unserer Fitness-, Marine- und Outdoor-Produkte rasch. Wir sind überzeugt, diese Ergebnisse sind Ausdruck der Widerstandsfähigkeit unseres Geschäfts und bestätigen gleichzeitig die hohe Relevanz unserer Produkte in unseren Zielgruppen.“

„Garmin ist in der DACH-Region im zweiten Quartal trotz der herausfordernden Marktbedingungen einstellig gewachsen, was auf eine gestiegene Nachfrage unserer Fitness-, Outdoor- und Marine-Produkte zurückzuführen ist“, berichtet Kai Tutschke, Geschäftsführer Garmin DACH. „Wir haben das Ziel, mit unserer Marke und unseren Produkten Menschen zu inspirieren, ein aktives Leben zu führen. Die positive Resonanz unserer Kunden bestärkt uns in der Weiterführung unserer Strategie,“ so Tutschke.

Das Fitnesssegment hatte ein Umsatzwachstum von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal, vor allem bedingt durch die starke Nachfrage nach High-End-Wearables und Bike-Produkten. Der Umsatz aus dem Marinesegment steigt um 4 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Die Umsätze im Outdoor-Segment sanken um 2 Prozent. Die Umsätze im Luftfahrtsegment sanken um 31 Prozent. Ebenso sank der Umsatz im Automotive-Bereich um 46 Prozent. Produktionsrückgänge der Fahrzeughersteller und eine verminderte Fahrzeugnutzung der Konsumenten führten zu dem Umsatzrückgang.

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