Hören manche Händler das Wort „online” werden die sprichwörtlichen Scheuklappen ausgefahren und die Ohren auf taub gestellt. Kann ich nicht. Kostet zu viel. Ist zu viel Arbeit. Rentiert sich nicht. So die Meinung vieler. Doch dass bei „online” nicht immer gleich an einen eigenen Onlineshop gedacht werden muss, ist vielen auf den ersten Blick nicht klar. Online ist so viel mehr. Und online ist da – ob man nun will, oder nicht. Es muss nicht immer der Shop im Internet sein, über den Produkte verkauft werden. Online beginnt ganz banal bei einem übersichtlichen und modernen Webauftritt: der Homepage. Und soweit sollte heute jeder sein, dass er sich und sein Geschäft im Web präsentiert. Die Suche Nummer Eins ist nunmal das Netz. Weiter geht es mit Social Media – Facebook, Instagram & Co. sind wunderbare Tools, die dabei helfen können, die Produkte, die man anbietet, zu zeigen. Neuheiten zu präsentieren. Besonderheiten des eigenen Ladens hervorzuheben. Das Tüpfelchen auf dem I ist dann freilich der eigene Onlineshop, über den im Internet verkauft werden kann.

Preispanik Onlineshop?

Doch wer jetzt gleich abwinkt und sagt „viel zu teuer”, der sollte sich das nächste Beispiel nicht entgehen lassen. DUR hat nämlich das Geld und die Zeit in die Hand genommen, und in die Erstellung eines Onlineshops investiert. Wir haben die Entwicklung für den Mustershop bezahlt und haben dann gesagt, wir machen unseren Händlern das Angebot, diesen Shop gefüllt mit Produkten, die wir an sie geliefert haben, versehen mit ihrem Logo, ihrem Namen und alles, was dazu gehört, funktionsfähig für 650 Euro zu übergeben. Das läuft auf Shopify-Basis und die monatlichen Kosten belaufen sich auf 50-60 Euro. Das ist ja ein Klacks – das ist einmal in der Mittagspause essen gehen.

Man Muss abliefern

Online ist also so viel mehr, und die Möglichkeiten, die sich dadurch bieten, sind nahezu unendlich. Eines ist aber klar: Es geht nicht von alleine. Es ist kein Allheilmittel, das im Alleingang die Zukunft des Geschäfts retten kann. Man muss schon abliefern. Und wer sagt „da kenne ich mich nicht aus” muss sich jemanden ins Team holen, der das macht. Man darf nicht vergessen: Online ist auch in Leerzeiten und in der Nebensaison ideal, um seine Kunden über Neuheiten zu informieren und sie so immer wieder zum Kauf anzuregen. Denn wir als Lieferanten sind natürlich angehalten, für unsere Kunden da zu sein und sie bestmöglich zu unterstützen – diese müssen diese Angebote aber auch nutzen.