Getöteter Schmuckhändler: Tathergang rekonstruiert

Während der Tatverdächtige noch in Untersuchungshaft sitzt hat die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Mordes gestellt und einen möglichen Tathergang rekonstruiert.


Der Fall um die Ermordung des 57-jährigen Außendienstmitarbeiters aus Pforzheim (hier) nimmt konkrete Züge an. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat gegen den 36-jährigen und dringend Tatverdächtigen Anklage beim Landgericht Karlsruhe wegen Mordes sowie Raubes mit Todesfolge erhoben und geht von einer sorgfältig geplanten Tat aus. Demnach soll das spätere Opfer bei einem gemeinsamen Essen mit einer beigemischten Substanz betäubt und dann mit stumpfer Gewalt gegen den Hals getötet worden sein. Dann soll der Tatverdächtige dem Opfer Schmuck im Wert von 65.000 Euro entwendet und den Leichnam in den deutsch-französischen Grenzbereich gebracht haben. Das Hauptverfahren ist noch nicht eröffnet. Der Verdächtige hat ein Geschäftstreffen am Tattag bestätigt.

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