Handelskammer: Zugang zu Fußgängerzonen mit Ticket-System begrenzen

Der Zugang zu Fußgängerzonen könnte mit digitalen Systemen beschränkt werden.

Der Zugang zu Fußgängerzonen könnte mit digitalen Systemen beschränkt werden.

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) will mit digitaler Technik die Wirtschaft schneller hochfahren. 


Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland unter Berufung auf ein Konzept des Verbandes, das an Bundeskanzlerin Angela Merkel und andere Vertreter der großen Koalition verschickt wurde. „Digitale Lösungen helfen, im Alltag Abstand zu halten, ohne zu Hause bleiben zu müssen“, zitiert das Netzwerk aus dem Papier. Dort wird unter anderem vorgeschlagen, den Zugang zu Geschäften, Hotels oder Fußgängerzonen über Ticket-Systeme zu begrenzen. Diese seien „ein äußerst wirksames und vielfältig einsetzbares Instrument zur Vermeidung von Menschenansammlungen“. Die Tickets könnten über entsprechende Apps bereitgestellt werden. Über eine solche App könnten Kunden auch Einkaufszeiten in Geschäften und Dienstleistung buchen, schreibt der DIHK. „Das entzerrt die Kundenströme, verringert somit die Ansteckungsgefahr und sorgt gleichzeitig für eine kontinuierliche Auslastung der Geschäfte.“

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