Der Einzelhandel in Hongkong ist aufgrund des Coronavirus insgesamt um 21 % geschrumpft.
Der Hongkonger Einzelhandel muss einen sehr schlechten Januar 2020 verkraften. Überdurchschnittlich stark fiel das Minus im Segment Mode aus, am schlimmsten schlug es bei Händlern von Schmuck und Uhren zu. Laut Einzelhandelsverband HKRMA gingen die Erlöse im Vorjahresvergleich um 21,4 % auf rund 4,37 Mrd. Euro zurück. Hintergrund: Am 22. Januar war in Hongkong der erste Corona-Patient entdeckt worden. Noch am selben Tag riegelten die Behörden die Stadt, die als Drehscheibe für den Luxusmarkt gilt, ab.
Am stärksten betroffen waren Schmuck- und Uhrenhändler. Bei ihnen stellte die HKRMA für den Januar ein Minus von 41,6 % fest.
Keine Kommentare