Vorletzten Sommer fusionierten Bornemann und SODEM, zwei bekannte Anbieter für exklusive Verpackungslösungen. Das seither nur noch unter SODEM GmbH firmierende Unternehmen befindet sich seitdem auf Wachstumskurs und bestätigt damit nicht nur die Richtigkeit dieser Entscheidung, sondern auch den offensichtlichen Bedarf an hochwertigen Schmuckverpackungen und individuellen Displaylösungen.

Nun macht das Unternehmen unter Leitung von CEO Gregor Krampe erneut von sich reden: „Individualisierung und eigene Markenidentität ICH – das ist der klare Trend für den erfolgreichen Juwelier von morgen.“ Und so stellt SODEM auf der INHORGENTA 25 ein neues Full-Service-Angebot vor, das ab sofort neben außergewöhnlichen Verpackungskonzepten auch die erweiterten Bereiche „Individuelle Aufbewahrung“ sowie „Markenkonforme Schaufenster- und Innendekoration“ umfasst.

Das Neue daran: SODEM gelingt es mit seinem ganzheitlichen Ansatz, alle drei Bereiche so aufeinander abzustimmen, dass es dem Juwelier gelingt, auch ohne große Umbaumaßnahmen seine Außendarstellung fokussiert auf die eigene Marke hin zu schärfen. „Es reicht heute einfach nicht mehr, an einigen Stellen sein Logo zu präsentieren – es geht um eine ganzheitliche, professionelle Darstellung der eigenen Marke“, so Krampe. Damit will SODEM Juwelieren helfen, ihre Positionierung im Markt zu schärfen, Produkte wesentlich effektiver zu vermarkten und den Umsatz zu steigern.

Tablettsysteme: SODEM ist führender Anbieter von individuell auf Maß gefertigten Aufbewahrungslösungen. © SODEM

BLICKPUNKT·JUWELIER: Warum haben Sie sich entschieden, bei der INHORGENTA 2025 wieder dabei zu sein?

GREGOR KRAMPE (CEO): Die INHORGENTA gibt uns Gelegenheit, unsere Kunden in unserem eigenen Markenraum empfangen zu können. Hier bietet sich für den Juwelier die einzigartige Möglichkeit, einen tiefen Einblick in unsere Maßschneiderei für individuelle Juwelier-Verpackungen und Dekoration zu erhalten. Denn auf der INHORGENTA können wir dem Juwelier wirklich alles zeigen, was er zur Entwicklung einer erfolgreichen Außendarstellung und Verpackung benötigt.

BPJ: Welche Ziele und Erwartungen haben Sie für die INHORGENTA 2025?

KRAMPE: Unser Hauptziel für die INHORGENTA 2025 ist es, dem Juwelier unseren ganzheitlichen Ansatz näherzubringen. Darunter verstehen wir die ganzheitliche Betrachtung der unterschiedlichsten Präsentations- und Darstellungsmöglichkeiten eines Juweliers, der sich selbst als Marke begreift: Angefangen bei der fesselnden Darstellung seiner eigenen Marke im Schaufenster und in der Boutique, über die professionelle Aufbewahrung und Präsentation seiner Produkte bis hin zu einem ganzheitlichen Verpackungskonzept, das seine Marke auch über den PoS hinaus wirkungsvoll zur Geltung bringt. Aufgrund aktueller Entwicklungen ist der Juwelier wie nie zuvor gezwungen, sich gegenüber seinen Kunden als Marke zu begreifen und das auch nach außen zu kommunizieren. Deshalb erwarten wir ein verstärktes Interesse für unser wirklich einmaliges Produktprogramm und unsere Beratungsleistungen.

Modulo: Individuelle und modulare Präsentationslösung für die Innendekoration. // Kerngeschäft: Imagestarke Verpackungskonzepte gehören zum Kerngeschäft von © SODEM.

BPJ: Welche Schwerpunkte setzen Sie im Jahr 2025?

KRAMPE: Nach der Verschmelzung unserer beider Unternehmen SODEM und Bornemann vor 15 Monaten hat sich der Schwerpunkt unseres Angebotsprogramms noch einmal deutlich verschoben bzw. erweitert. Wir haben die letzten Monate intensiv dazu genutzt, unsere Kompetenzen noch stärker an den Bedürfnissen eines auch in Zukunft erfolgreichen Juweliers auszurichten. Mit anderen Worten: Bildete früher die Entwicklung von imagestarken Verpackungskonzepten den Schwerpunkt unserer Aktivitäten, verwenden wir jetzt mindestens genauso viel Aufmerksamkeit und Mühe auf die Entwicklung von markenkonformen und erfolgreichen Schaufenster- und Vitrinen-Gestaltungen.

BPJ: Welche Trends sehen Sie für das Jahr 2025?

KRAMPE: Den größten Trend für 2025 sehen wir im Wandel vom Schmuck- und Uhrenhändler hin zum Marken-Juwelier. Und das bedeutet nichts anderes als ein spürbarer Trend zur Individualisierung und Betonung der eigenen Marke bei der Dekorationsgestaltung und der Verpackung. Darüber hinaus setzt sich mehr und mehr eine professionelle Sicht auf diese Themen durch. Der Markt beginnt langsam zu begreifen, dass es nicht mehr genügt, einfach sein Logo irgendwo aufzudrucken – nein, jetzt geht es um ein tiefes Markenverständnis und eine ganzheitliche, professionelle Umsetzung vor allem in der Dekorationsgestaltung und der Verpackung.

BPJ: Welche Neuheiten gibt es aktuell zu Ihrer Marke?

KRAMPE: Abgesehen von der Tatsache, dass Bornemann zu SODEM wurde, ist es im Wesentlichen unser neuer, ganzheitlicher Ansatz, bei dem wir die Verpackungsgestaltung nun mit der Außendarstellung, sprich der Schaufenster- und Vitrinen-Gestaltung verzahnen. Das ist einmalig und gibt es so auch nicht ein zweites Mal im Markt.