Jetzt gibt´s mechanische Uhren der Kultmarke Leica

Die Leica Camera AG hat den Leitz-Park bei Wetzlar eingeweiht. Foto-Fans finden dort ein Leica-Museum mit großen Store. Die „Ernst Leitz Werkstätten“ haben ihre Arbeit aufgenommen – und etablieren eine neue und exklusive Produktlinie im Portfolio von Leica: In Kleinserien gefertigte, mechanisch hochkomplexe Armbanduhren.


Die Ernst Leitz Werkstätten des berühmten Kameraherstellers bieten mit ihrer gläsernen Manufaktur einen faszinierenden Einblick in die komplexe Fertigung der Leica Uhren “Made in Germany”. Es wurden zwei Modelle, die L1 und L2, lanciert. Sie stammen aus der Hand des langjährigen Leica-Designers Achim Heine. Funktionalität, Einfachheit und Robustheit liegen im Fokus der Modellee und stellen so die Assoziation zu den berühmten optischen Instrumenten her. Der rote Punkt mit dem geschweiften Leica Schriftzug findet sich als Rubin-Cabochon auf der Aufzugskrone wieder.

Das schwarze Zifferblatt der beiden Modelle weist einige Öffnungen auf, von denen die einzige rechteckige das Datum anzeigt. Die übrigen zeigen die Gangreserve sowie die Position der Aufzugskrone an. Das Modell L2 ist zusätzlich mit einem drehbaren Ring versehen, auf dem man die Uhrzeit in einer zweiten Zeitzone anzeigen kann. Dieses Modell weist eine weitere Öffnung mit einer Tag-und-Nacht-Anzeige auf.

Die Preise starten für die L1 bei 9.900 Euro und sind damit auf dem von den Kameras gewohnten Niveau. Die Uhren werden zunächst über Leica-Konzessionäre in den Handel kommen.

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