Junghans hat Ende Januar die letzten Standorte bei Galeria Kaufhof aufgegeben. Damit macht das Schramberger Unternehmen auch den Weg frei für Juweliere, die sich stärker für den deutschen Uhrenhersteller einsetzen wollen.
Die letzten acht Filialen in München, Stuttgart, Frankfurt, Köln, Düsseldorf, Hannover, Berlin und Leipzig wurden geschlossen, berichtet Junghans-Geschäftsführer Matthias Stotz. Das „Vakuum“ sollen Fachhandelspartner füllen, denn unzweifelhaft sind Junghans-Kunden bei Kaufhof vorhanden. Der Grund für die Trennung: Die Partnerschaft hat nicht mehr gepasst, vor allem nicht mehr seit dem jüngsten Inhaberwechsel. Der örtliche Juwelier darf die Kaufhof-Kunden übernehmen – wenn er aktiv ist.
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