Der schwedische Zahlungsanbieter Klarna weitet sein Angebot mit “Klarna Instore” für den stationären Einzelhandel in Deutschland aus.
Mit “Klarna Instore” können jetzt auch deutsche Händler ihren Kundinnen und Kunden den Kauf auf Rechnung und den Ratenkauf anbieten. Robert Bueninck, Geschäftsführer für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei Klarna, betont, dass der Zahlungsanbieter das Ziel verfolge, die Klarna-Bezahlmethoden online und offline verfügbar zu machen. Wenn Händler den Raten- oder Rechnungskauf einführen, sollen sie ihre Umsätze steigern können. Bueninck berichtet, dass Händler in ersten Pilottests mit Klarna Instore bis zu 60 % Umsatzsteigerung erzielen konnten.
Klarna Instore ist für Händler interessant, deren Kunden teurere Einkäufe tätigen und diese nicht sofort bezahlen wollen. Für “Klarna Instore” benötigen die Kunden am P.O.S. ihr Smartphone und sie müssen volljährig sein. Wenn jemand mit dem Service einen Rechnungs- oder Ratenkauf machen will, sendet das Kassenpersonal dem Kunden eine E-Mail oder eine SMS mit einem Link zu einer Zahlungsseite – dem Klarna Checkout. Dort wählt der Kunde die gewünschte Zahlart und führt die weiteren Schritte aus. Er erhält eine digitale Rechnung im Namen des Händlers an seine E-Mail-Adresse und der Bezahlvorgang ist abgeschlossen. Klarna verwendet dabei eine “Pre-Fill-Funktion”, wenn der Kunde bereits bekannt ist. Dann werden seine Daten automatisch in das Formular eingesetzt (Quelle: internetworld.de).
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