Labordiamanten als Chance: HesseLab hat es auch gemacht!

Labordiamanten HesseLab Carl Raffael Hillejan

facettenreich. HesseLab bietet ein breites Schmucksortiment, eine große Auswahl an losen LDGs in verschiedenen Schliffen und Farben sowie Sonderanfertigungen. (Bild: Carl Raffael Hillejan, Geschäftsführung) © HesseLab

Den Aufstieg der Labordiamanten haben die eingesessenen Schmuckhersteller in Deutschland anfangs mit großer Skepsis betrachtet und das Feld internationalen Big Playern und innovativen Newcomern überlassen. Seit einigen Jahren schwinden aber die Vorbehalte und immer mehr Unternehmen, ob Trau- und Verlobungsringexperte oder Vollsortimenter, öffnen ihre Sortimente für LGDs. Aus guten Gründen: die Endverbraucher schätzen die Alternative zum Naturdiamanten und die Juweliere müssen sie folglich im Angebot haben.



Dass man in den USA Neuheiten gegenüber deutlich aufgeschlossener als in Deutschland ist, ist ein Vorurteil, das sich hartnäckig hält. Beispiele, die das bestätigen, gibt es viele, aber ebenso auch solche, die das Gegenteil beweisen. Beim Thema Labordiamanten sieht es ähnlich aus. Da ist die Zurückhaltung in Deutschland tatsächlich größer als in den USA, aber dort hat man auch ein paar Jahre Vorsprung. Außerdem darf man folgendes nicht vergessen. Die US-Schmuckbranche stand den LDGs anfangs ebenfalls eher skeptisch gegenüber. Signet, der größte US-Schmuckhändler, startete erst 2019 über seine e-Commerce-Schiene James Allen, rund ein Jahr nach dem Launch von De Beers LGD-Brand Lightbox.

Und dass LGD-Schmuck sich in den letzten Jahre zu einem boomenden Sektor entwickelt hatte, lag nicht allein am amerikanischen Innovationsgeist.  Mit Swarovski und Pandora, die ihre LGD-Kollektionen beide im Jahr 2022 in den USA lancierten, waren auch zwei europäische Unternehmen ganz maßgeblich daran beteiligt.

Laut dem international tätigen Marktforschungsunternehmen Cognitive Market Research lag das globale Marktvolumen von LDGs im Vorjahr bereits bei 22,514 Mrd. USD,  wobei die Hälfte auf die USA und  30% auf Europa entfielen und sich in beiden Märkten ein ähnlich starker Aufwärtstrend zeigt. Der Anteil Deutschlands am weltweiten Volumen lag im Vorjahr bei knapp 1,34 Mrd. USD bzw. sechs Prozent  und damit deutlich vor den ähnlich großen Märkten Großbritannien (1,13 Mrd. USD), Frankreich (621 Mio. USD) und Italien (581 Mio. USD). Und für die nächste Dekade gehen die Analysten davon aus, dass sich der deutsche Markt mit +9,3% p.a. sogar etwas überdurchschnittlich entwickeln wird.

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Solitär mit Labordiamanten und Halo-Ring mit Labordiamanten © HesseLab

Der Markt reagiert auf die steigende Nachfrage

Eine Meinung, die immer mehr Schmuckhersteller in der DACH-Region teilen, und folglich eigene LGD-Kollektionen auf den Markt bringen.  Ein logischer Schritt, vor allem, da neben den eher theoretischen Marktforschungszahlen mittlerweile auch etliche Beispiele aus der Praxis belegen, dass der deutsche Markt für die LDGs bereit ist und ein lohnendes Feld darstellt. Und das möchte man klarerweise nicht dem Mitbewerb überlassen.

„Wenn es Verbraucher gibt, die große Lab Grown-Steine tragen möchten, dann sollte man dem nicht im Wege stehen“, bringt es Guido Abeler, Geschäftsführer von Carl Engelkemper München (CEM), auf den Punkt.  „Unser Credo als erfahrener Partner der Juweliere ist es, die neuesten Trends zu erkennen und daraus attraktive Kollektionen und verkaufsfördernden Maßnahmen zu entwickeln.“ Die kürzlich unter dem Namen Lab Grown by CLASSICALyou lancierte Serie aus Solitär- und Memoireringen sowie Anhängern und Ohrringen mit LGDs von 0,5 bis 1,24ct ist die Antwort auf die wachsende Nachfrage vor allem junger Käufer nach hochkarätigen Diamantschmuck zu moderaten Preisen, der auch in Sachen Nachhaltigkeit glänzt. Mehr dazu unter: „Guido Abeler über Labordiamanten: Vom Skeptiker zum Befürworter”

Seit rund einem Jahr ist auch Hesse im LDG-Business aktiv und setzt mit der Marke Hesse Lab, so Geschäftsführer Carl Raffael Hillejan, jenen Pioniergeist fort, der uns schon bei der Etablierung von hochwertigem Zuchtperlen-Schmuck ausgezeichnet hat.

Mit HesseLab möchten wir eine Vorreiterrolle in der Schmuckindustrie einnehmen.

Carl Raffael Hillejan, Mitglied der Geschäftsführung, HesseLab

Hersteller setzen auf unterschiedliche Konzepte

Anders als CEM hat das traditionsreiche Familienunternehmen aber nicht ausschließlich das Einstiegspreis-Segment im Fokus. Das HesseLab-Soritment, das seit dem Launch weiter ausgebaut wurde, umfasst auch zahlreiche Statement-Pieces, wie Solitär-Ringe mit zwei Karat und darüber hinaus Halo- und Memoireringe mit 6,0ct und mehr, in unterschiedlichen Schliffformen und nicht nur in 585er, sondern auch in 750er Gold, sowie Platin. Weiters werden lose LDGs – von klassischen Brillanten über Fancy Cuts bis zu Fancy Colors angeboten, die direkt von einem nach dem strengen SCS-007 Sustainability Rated Diamonds Standard zertifizierten Hersteller bezogen werden. Dies ermöglicht Juwelieren, ihren Kunden nachhaltige und personalisierte Schmuckstücke in exzellenter Qualität anzubieten.

Darüber hinaus gehören auch White Label- und Private Label-Services zum Konzept von HesseLab. „Ob besondere Schliffe, individuelle Fassungen oder spezielle Farben – wir begleitet jeden Schritt, um einzigartige Kreationen zu realisieren“, erklärt Hillejan.

Markenprofil

Hesse

Hesse

HESSE Die Firma Hesse ist Ihr exklusiver Anbieter für Zuchtperlen, Perlschmuck und Schließen. Unser Angebot umfasst eine breite Auswahl an Perlen, darunter Akoya, Süßwasser, Ming, Tahiti und Südsee, sowie Schmuckstücke...

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