Dieser opulente Ring von Swarovski verströmt einen Hauch von Luxus. © Swarovski
LEISTBARER LUXUS ALS ZUKUNFTSMODELL. Wir haben Ihnen hier fünf Lösungen aufgezeigt, mit denen Sie Leistbaren Luxus für Ihre Kunden anbieten können – und damit ihren Umsatz steigern. Ob Labordiamanten, das neue Thema der Branche, Besonderheit und Einzigartigkeit durch Designerschmuck, eine höhere Marge für besseren Bonertrag oder das Anbieten von Sets, um Mehrverkäufe möglich zu machen. Entdecken Sie hier, wie Leistbarer Luxus in Ihrem Geschäft aussehen kann.
1) LGD: Einkaräter unter 2.500 Euro
Sind sie gekommen, um zu bleiben? Ist es ein „Verramschen des Diamanten“? Soll beides beim Juwelier angeboten werden? Labordiamanten sind da – und sie spalten die Branche. Während die einen neuen Luxus für Diamanten reklamieren, ist es für die anderen ein Hinters-Licht-Führen der Konsumenten. Wie immer ist weder auf der einen noch auf der anderen Seite überall nur Licht oder nur Schatten. Doch: Labordiamanten sind gekommen, um zu bleiben.
Ob man will, oder nicht.
1, 2 oder 3 Carat?
Der wohl größte Faktor, der für Labordiamanten spricht, ist der Preis. Denn mit Einkarätern unter 2.500 Euro spielt man in einer ganz anderen Liga, als mit Minendiamanten. Viele Lieferanten, die mit Labordiamanten arbeiten, sind davon überzeugt, dass nun der Fachhandel am Zug ist und endlich Einkaräter verkaufen kann. Denn – rund 70 Prozent der Juweliere verkaufen pro Jahr überhaupt keinen Einkaräter – geschweige denn Zwei- oder Dreikaräter.
9,6 % jährliches Wachstum werden für LGD prognostiziert!
Die Gen Z entscheidet
Abgesehen vom Preis gilt immer noch: Der Kunde ist König. Und der soll bekommen, was er verlangt. Und wenn die Nachfrage nach Labordiamanten da ist, warum dann nicht anbieten? Machen Sie sich ein Bild und entdecken Sie Erfolgsstorys und Hintergründe. Leistbarer Luxus
Labordiamant? Ja.
2) Marge 2,5 – 3,3
Im Lifestyle-Bereich braucht es nicht nur die gute Drehung, sondern auch eine attraktive Marge, damit sich das Geschäft für den Fachhandel auch wirklich lohnt. Für das Einstiegspreis-Segment ist schließlich immer noch Platz und bei weitem nicht alles wird online gekauft.
Marken mit Marge
Es gibt einige Lieferanten, die den Fachhandel mit einer attraktiven Marge unterstützen. Die gute Kalkulation ist schließlich ein Gewinn für beide Seiten und eine Grundlage für eine Partnerschaft, die auch durch Krisenzeiten hindurch Bestand hat. Diese Lieferantenstellen wir Ihnen demnächst vor.
3) Designschmuck
Es ist, was es ist: Designschmuck ist Schmuck von Designer*innen. Wer aber vermarktet das so? Wer kennt das Storytelling hinter den Schmuckstücken? Wer weiß, wie der Entwurf zustande kam? Und wenn all diese Dinge gewusst werden stellt sich vor allem eine Frage: Wer kommuniziert das auch so?
Schmuck für dich designt
Denn im Grunde genommen geht es um eines: Der Juwelier, der Fachhändler, der Designexperte kann sich nur als solcher positionieren, wenn es auch einen Designer gibt, den er präsentiert. Mit geschickten Slogans könnte er sich beim Konsumenten als Design-Scout, als Talentschmiede ins Gedächtnis rufen und die Einzigartigkeit, Individualität und Besonderheit des Designschmucks in den Fokus rücken. Was es dazu braucht, sind die richtigen Designer*innen, die ins Licht geholt werden. Und dann kann der Juwelier sich ins Spiel bringen. „Das habe ich für dich entdeckt“, „Ein besonderes Design für einen besonderen Menschen“ – Slogans wie diese könnten Designschmuck beim Juwelier zu einem umsatzstarken Segment und den Juwelier zum Geheimtipp machen.
4) Schmucksets 3x=400
Wer A sagt, muss auch B sagen – und am besten gleich auch C, denn seine volle Wirkung entfaltet der Schmuck erst im Set. Das klassische Set besteht aus Ohrringen, Kette und Ring. Ziel ist es, den Kunden bei der Beratung das ganze Set vorzustellen. Dann kann der Kunde gleich alle drei Teile gemeinsam kaufen, was den Bon erhöht, oder aber er kommt beim nächsten passenden Anlass zurück, um das Set zu vervollständigen. Egal, ob auf einmal kaufen oder nacheinander – für Sie als Juwelier gilt: Zeigen, was man hat!
5) Einzelstücke 1x=400
Luxus beginnt im Kopf der Konsumenten ab einer Summe von 300 Euro, die ausgegeben wurde. Doch, warum für ein Lieblingsstück nicht noch höher gehen? Wir raten: Zeigen Sie Ihren Kunden auch Einzelstücke um 400 Euro und darüber. Schließlich sollte bei Inflation und gestiegenen Kosten auch etwas für den Juwelier übrig bleiben – mehr dazu auch in dieser Kampagne beim Thema Marge.