Leistbarer Luxus: Umsatzbringer für jede Saison

Leistbarer Luxus Umsatz für jede Saison

Warum ist die Summe von 300 Euro als Preisschwelle so relevant? Eine Frage unter Konsumenten hat ergeben, dass ab einem Einkauf in dieser Summe das Gefühl von „Luxus“ entsteht – also das Gefühl, sich etwas besonderes gegönnt zu haben, das man im Alltag sonst nicht bekommt.



Das Gefühl, sich etwas Luxuriöses gegönnt zu haben, löst Freude aus. Nach diesem Gefühl der Freude suchen die Konsumenten. Und wenn der Einkauf mit Freude verbunden ist, sitzt das Geld auch immer etwas lockerer. Ihr Ziel als Juwelier sollte es sein, beim Verkauf die Summe von 300 Euro zu erreichen, um dieses Empfinden von Luxus bei Ihren Kunden heraufzubeschwören.

Einzelteil oder Set

Die angestrebten 300 Euro müssen Sie unterdessen nicht mit einem teureren Einzelstück erzielen. Die Summe ist schnell erreicht, wenn Sie zur Kette auch noch ein Armband oder einen Ring  präsentieren. Der einfachste Ansatz ist dabei das klassische Set: Die Kombination aus Collier, Ohrringen und Ring (oder Armband). Aber auch mit mehreren Schmuckstücken derselben Art in verschiedenen Ausführungen lässt sich ein höherer Bon erreichen. Denn es können immer auch mehrere Ringe am selben Finger übereinander getragen werden – mehr dazu etwas später. Dasselbe gilt auch für Ketten in verschiedenen Längen, es gilt ebenfalls für Armbänder und Ohrschmuck.

Mix and Match!

Bei Ihren Empfehlungen müssen Sie sich dabei übrigens auch nicht auf eine einzelne Marke beschränken. Mischen und Kombinieren nach Lust und Laune sind nicht nur erlaubt, sondern absolut erwünscht!

Eine Beratung sollte Ihnen entsprechend leicht fallen. Denn im Grunde kann man hier überhaupt nichts falsch machen. Die Freude am Schmücken liegt auch im gewollten Stilbruch und im Experimentieren. Wenn Sie es spielerisch angehen, haben Ihre Kunden beim Einkauf möglicherweise noch viel mehr Spaß und werden inspiriert, auch in Zukunft noch einmal hinzu zu kaufen.

Für die aktuell angesagten Looks im Schmuckbereich – egal ob am Hals, Handgelenk, an den Fingern oder am Ohr – gibt es einen eigenen Trend und einen eigenen Namen.

Die Umsatzbringer, auf die Sie jetzt bauen sollten, sind die Trends „Ringstacking“, „Kettenlayering“, „Curated Ear“ und „Armcandy“.

Leistbarer Luxus Umsatz für jede Saison 2

Wer A sagt, muss auch B sagen

Ihr Ziel als Experte, und damit ein Stück weit auch als Stilberater, sollte es sein, ihren Kunden zu vermitteln, dass ein Schmuckstück alleine gar nicht ausreicht, um seine volle Wirkung zu entfalten. Ab jetzt gilt: Mit nur einem einzelnen Schmuckstück ist der Look unvollständig. Erreichen Sie den höheren Bon nicht beim ersten Mal mit einem Mehrfachkauf, sollten Sie mindestens den Grundstein für einen Nachverkauf zu einem späteren Zeitpunkt legen. Auch hier hängt vieles davon ab, wie gut Sie ihre Kunden beraten und inspiriert haben.

Übrigens: Die Zahl 3 für die drei Teile eines klassischen Sets wie auch die 300 Euro als imaginäre Grenze für das Gefühl von Luxus dürfen Sie gerne als symbolisch betrachten. Es ist immer Luft nach oben. Und es gibt keinen Grund, beim Verkauf von drei Schmuckstücken schon aufzuhören. Oder  nicht noch weitere Ringe, Ketten und Armbänder zu präsentieren, wenn die Kundschaft sich bereits für einige Stücke entschieden hat. Bitte beschränken Sie sich nicht!


Leistbarer Luxus Umsatz für jede Saison 3

Ordern nicht vergessen!

Auch vor dem aktuellen Hintergrund der Inflation und den allgemeinen Preissteigerungen möchten wir Sie dazu ermutigen, in höheren Preislagen zu denken!
Dass es möglich ist – auch in höher frequentierten Geschäften mit einem günstigeren Preissegment, lesen Sie auf Seite 10 am Beispiel von Juwelierin Ulrike Stauss aus Rottweil, die erfolgreich mit Trendschmuck arbeitet.

Ein Faktor, den wir an dieser Stelle immer wieder betonen möchten ist auch die Verfügbarkeit.

In dieser Kampagne haben wir besonders das zweite Halbjahr 2022 im Fokus. Zu einer Planung Ihres Geschäftserfolgs gehört auch das Ordern der Ware, um Verfügbarkeit zu garantieren. Vergessen Sie nicht: Sollten Sie ein gewünschtes Schmuckstück nicht auf Lager haben, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Kunden lieber im Internet bestellen. Mit diesem Risiko wird der Fachhandel immer konfrontiert sein und muss deswegen aktiv gegensteuern. Die Verluste der Kundschaft an das allgegenwärtige und unkomplizierte Online-Geschäft sind etwas, dass sich kein Fachhändler leisten sollte. Bestellen Sie ihr Sortiment für den Herbst und Winter jetzt! Auch Lieferanten müssen eventuell noch einmal die Preise anpassen. Je früher Sie agieren, desto besser.

Die Marken an Ihrer Seite

Die Trends der stapelbaren Ringe und sich überlagernden Ketten sind schon lange auch bei Ihren Lieferanten angekommen. Und viele Marken haben ihre Kollektionen perfekt auf „Ringstacking“, „Kettenlayering“ und Co. abgestimmt. Sie liefern nicht nur den Schmuck, sondern auch entsprechende Displays. Mit diesen können Sie Ihren Kunden die Trends besser veranschaulichen und greifbar machen.

Wir haben für Sie eine Auswahl an Lieferanten zusammengestellt, mit deren  Angebot Sie die Trends perfekt umsetzen können. Viel Erfolg!

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