Leonardo-Analyse bei Gabi Berendsen

Gabi Berendsen aus Ahaus genießt ihre unternehmerische Freiheit. Gemeinsam mit ihrem hochmotivierten Team realisiert sie mit Leonardo ungeahnt hohe und stabile Umsätze und gehört zu den besten Leonardo-Handelskunden überhaupt. Warum? Weil sie will – und weil das Produkt sie erfolgreich werden lässt.


Für Gabi Berendsen von D’accord?! Schmuck & Modeaccessoires war das Potenzial des damals neuen Leonardo-Schmucks sofort klar. Beide, ihr Geschäft und Leonardo Jewels sind vor elf Jahren auf den Markt gekommen und hatten sich im ersten Jahr bereits gefunden. Spätestens im zweiten Jahr, mit der Einführung des Clip & Mix-Systems von Leonardo (für Gabi Berendsen geschah dies viel zu verhalten), war der Juwelierin klar, was in diesen Produkten steckt. Heute macht sie rund 50 % des Umsatzes mit Leonardo. Die ehemalige Pandora-Kundin schätzt und vertraut der inhaber- und familiengeführten Marke vor allem, weil sie ihr Freiheiten in der Verkaufsberatung lässt. Mit Leonardo ist sie Stilberaterin. Mehr als mit jeder anderen Marke. Ihr Engagement mit der Marke für ihre Kundinnen gipfelt in Fotobüchern, die sie individuell für ihre Stammkundschaft anlegt. Darin fotografiert sie alle gekauften Produkte beziehungsweise die daraus resultierenden Styles an Büsten. Daraus ergeben sich drei Vorteile. Erstens weiß die Kundin, was sie hat und wie man es kombinieren kann. Zweitens weiß Gabi Berendsen oder ihre Verkäuferinnen, wie Neuheiten mit bestehenden Styles kombiniert werden können. Drittens wissen Ehemänner oder Freunde, was sie schenken können. Der Lohn dieser Arbeit sind glückliche Stammkunden.

Gabi Berendsen (u.M.) und ihr Team sind Leonardo-Fans der ersten Stunde und setzen sich aktiv für die Marke ein. Das spüren sie auch bei den Umsätzen.
Gabi Berendsen (u.M.) und ihr Team sind Leonardo-Fans der ersten Stunde und setzen sich aktiv für die Marke ein. Das spüren sie auch bei den Umsätzen.

Quereinsteigerin mit Gespür

Gabi Berendsen (55) ist gelernte Drogistin, hatte im Reformhaus gearbeitet und auch schon ein eigenes Möbelgeschäft geleitet. Vor elf Jahren hat sie sich entschieden, einen Trendshop zu eröffnen. Noch heute sieht sie sich als Quereinsteigerin – und ganz bewusst nicht als Kauffrau. In Bezug auf
Leonardo wird das im Lager deutlich: sie führt fast die komplette Kollektion, und vieles sogar doppelt, weil es zur besseren Beratung eine separate Etalagen-Präsentation gibt. Die Marke Leonardo hat sie sich erkämpft, hat so oft beim Vertriebsleiter angerufen, bis dieser seine Repräsentantin inkognito losgeschickt hatte, die erkannt und nicht mehr losgelassen wurde. Pandora führt Gabi Berendsen heute nicht mehr („Das hatte mir als selbstständige Unternehmerin nicht gut getan“). Aber sie hat sich voll und ganz auf Leonardo und andere Systemmarken wie Heide Heinzendorff konzentriert. Nach „oben“ schielt sie nicht, sondern ist „voll und ganz in der unteren Preislage zufrieden“. Gabi Berendsen sucht die ganz große Zielgruppe: „Nicht alle Kundinnen wollen Silber. Nicht alle haben das Budget – vor allem nicht bei mir im Münsterland.“ Dies bedeutet aber nicht, dass sie zweistellig verkauft.

Mehr zur umtriebigen Geschäftsfrau, wie sie ihre Kundinnen immer wieder aufs Neue begeistert und auch ihr Team dabei mitnimmt, finden Sie in der nächsten Ausgabe von „Blickpunkt Juwelier“.

Was Alexander Kuster, Vertriebsleiter von Leonardo jewels, noch über die Marke zu berichten weiß, finden Sie im JuwelierTV-Interview von der Inhorgenta Munich:

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