Luxus kennt keine Krise: Warum sich Premium lohnt

Warum sich Premium lohnt

Der Fokus eines Premium- Juweliers liegt auf dem Erstklassigen.

GLEICH UND GLEICH GESELLT SICH GERNE. Es scheint nur einen Weg zu geben – nach oben! Das gilt für den Luxusbereich. Denn der boomt weiterhin. Inflation und Krise zum Trotz. Bereits zum wiederholten Mal geht der Luxusmarkt auf ein Rekordergebnis zu. Gut für den Juwelier – denn damit wird klar: Premium lohnt sich!



„Der Umsatz im Segment Luxusschmuck beträgt 2023 etwa 24,97 Milliarden Euro weltweit.” Diese Zahlen gibt das globale Online-Daten-Portal statista.com aus. Und die Prognose für die kommenden Jahre zeichnet ebenfalls ein positives Bild – im Jahr 2028 soll weltweit ein Marktvolumen von 29,43 Milliarden Euro erreicht werden, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 3,34 Prozent entspricht. Und auch für Deutschland sehen die Zahlen rosig aus: Ein Jahresumsatz in 2023 im Bereich Luxusuhren und -schmuck von 2,61 Milliarden Euro, wovon etwa 337 Millionen Euro auf den Luxusschmuck entfallen. Dieser soll im Jahr 2028 laut Prognose rund 386 Millionen Euro betragen.

Zahlen, die durchaus in eine positive Zukunft blicken lassen. Wenn sich schon viele Uhrenhersteller (besonders im gehobenen Segment) immer mehr vom Fachhandel verabschieden, so bleibt doch die Kernkompetenz des Juweliers, der Schmuck, erhalten – und wird sogar noch wachsen. 

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2022 war für Luxus international gesehen ein Rekordjahr – persönliche Luxusgüter sind beliebt und gefragt wie noch nie. Auch – oder besonders – in Krisenzeiten wollen viele auf Luxus nicht verzichten. Quelle: Bain & Companny © 2023 IW Medien / iwd

Das deckt sich mit den Aussagen unserer Premium-Lieferanten, die durch die Bank von guten Erfolgen berichten, von einer erhöhten Nachfrage nach Hochwertigkeit, nach Luxus, nach Premium. Gut zu sehen, dass nach einem Einbruch im Jahr 2020 Luxus wieder auf dem Vormarsch – ja sogar auf der Überholspur – ist. Immerhin hat der Markt mit persönlichen Luxusgütern im Jahr 2022 mit über 350 Milliarden Euro ein Rekordhoch erreicht – davon entfielen 23,5 Prozent auf Uhren und Schmuck. Zahlen über Zahlen – doch diese Zahlen beweisen einmal mehr, wie wichtig das Premium-Segment für den Juwelier sein kann. Freilich ist es nicht in jeder Lage, in jedem Geschäft, in jedem Einzugsgebiet möglich, nur auf Luxus zu setzen – aber der Wunsch nach Hochwertigkeit zieht sich durch. Das kann ja auch bedeuten, dass man von einer reinen Trend-Ausrichtung in Richtung Echtschmuck im Einstiegsbereich geht – oder eben von einem klassischen Juwelier-Mix hin zu einem Premium-Segment. Oder zur Spezialisierung.

Laut Prognose wird im Jahr 2028 bei Luxusschmuck ein Marktvolumen von 386,50 Millionen Euro erreicht; dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 2,78 Prozent.


Daher lautet das Credo von Blickpunkt Juwelier einmal mehr: Hochwertigkeit ist gefragt, Premium boomt, Luxus läuft! Eine Chance wie diese sollte sich der Fachhandel nicht entgehen lassen. Die Nachfrage nach Qualität, Werthaltigkeit und handwerklichem Können ist über viele Branchen hinweg gefragt. Und gerade im Premium-Segment ist Stabilität, Werthaltigkeit und ein positives Kundenerlebnis wichtig. Schließlich ist der Kunde anscheinend bereit, sein Geld auszugeben – doch dafür erwartet er zurecht beste Qualität, professionelle Beratung und ein außergewöhnliches Erlebnis. Das alles kann ihm der Premium-Juwelier bieten. Gemeinsam mit den Premium-Marken ist er die beste Anlaufstelle für Luxus. Doch eines muss klar sein: Ein bisschen Premium funktioniert nicht – formuliert auch Christian Schaffrath. Entweder richtig oder gar nicht. Und wenn, dann mit Herz und Seele. Denn, so Schaffrath weiter, „in einem hochwertigen Portfolio ist kein Platz für seelenlose Produkte.“

Daher: Seien Sie dabei! Mit Herz und Seele! Und schaffen Sie für sich und Ihre Kunden besondere Erlebnisse, eine erfolgreiche Zukunft und ein Premium-Jahr 2024!   

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