LVMH: Probleme in Hongkong

Wermutstropfen für LVMH. Obwohl der Luxuskonzern generell ein gutes drittes Quartal hatte, gibt es Probleme in Hongkong. Zuletzt gab es ein Umsatzminus von 40 %. Nun bittet man um Nachlass bei den Mieten.


Dieser Schritt ist ungewöhnlich. Um Fixkosten einzusparen verhandle man mit den Vermietern in Hongkong, sagte LVMH-Finanzchef Jean-Jacques Guiony im Gespräch mit Finanzanalysten. Mittelfristig sehe man die Situation und den Markt in Hongkong positiv. Doch derzeit machen die Unruhen dem Shopping-Paradies für Kunden aus China zu schaffen. Im September und Oktober habe es ein Umsatzminus von 40 % gegeben, so Guiony. Die Situation habe sich seit Sommer von Monat zu Monat verschlechtert. Auch im Oktober geht Guiony von schlechten Zahlen für Hongkong aus. Doch vor allem aber die traditionellen Märkte Europa und Nordamerika sind weiterhin stark und haben maßgeblich zum guten Quartalsergebnis (hier) beigetragen.

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