Der Luxusgüterkonzern LVMH erholt sich langsam. Taschen, Mode und Alkohol laufen besser, Uhren & Schmuck allerdings noch nicht. Collage: bmszealand, marzocchi, monticello/Shutterstock.com
Der französische Luxusgüterkonzern LVMH erholt sich langsam. Das Segment Uhren steckt aber immer noch im dicken Minus.
LVMH hat seine aktuellen Bilanzzahlen vorgelegt. Auch im dritten Quartal hatte es wegen der Corona-Pandemie einen Umsatzrückgang gegeben. Allerdings fiel dieser weniger schlecht aus als erwartet. Nach einem schwierigen ersten Halbjahr erzielten einige Geschäftsbereiche wieder ein Wachstum. Mode & Lederprodukte, die größte Sparte des Konzerns, hatten ein Umsatzplus von 12 Prozent, Wein & Schnaps dagegen einen Umsatzrückgang von 3 Prozent, Parfüm & Kosmetik ein Minus von 16 Prozent und auch Uhren & Schmuck ein Minus um 14 Prozent. Insgesamt fiel der Umsatz im dritten Quartal von 13 auf 12 Milliarden Euro. Organisch gingen die Umsätze um 7 Prozent zurück. In den ersten neun Monaten schrumpften die Erlöse um 21 Prozent auf 30,3 Milliarden Euro.
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