Das Einhalten eines Sicherheitsabstands, der Verzicht auf das Händeschütteln und das vermehrte Händewaschen gehören aktuell zum Alltag. Die Regierungen auf der ganzen Welt versuchen mit solch strengen Regeln und Vorgaben die Verbreitung des neuartigen Coronavirus einzudämmen. Die Entwicklungen sind rasant und nahezu täglich folgen weitere Änderungen und Einschränkungen.

Seit jüngster Zeit gehört in Deutschland auch das Tragen eines sog. Mundnasenschutzes zu den Sicherheitsmaßnahmen im öffentlichen Leben. In Supermärkten, Banken und sonstigen öffentlichen Einrichtungen sehen wir „maskierte“ Menschen. Auch im langsam wieder zum Leben erwachten Einzelhandel betreten „maskierte Kunden“ teilweise auch wegen behördlicher Auflagen die Ladenlokale. Ein Umstand, den jeder Juwelier oder Schmuckhändler normalerweise tunlichst vermeiden würde.

Betreten maskierte Kunden das Geschäft, so ist in jedem Fall eine erhöhte Vorsicht geboten. Vor allem wenn es sich um neue, nicht bekannte Kunden handelt. Bereits vor dem Betreten durch einen Kunden sollte nach Möglichkeit schon an der verschlossenen Tür eine Einlass-Kontrolle durchgeführt werden. Das Verkaufsteam im Laden kann so einerseits die gesamte Personenanzahl im Geschäft kontrollieren und andererseits bereits am Eingang darum bitten, den Mundnasenschutz kurz herunterzuziehen, damit das Kamerasystem (ob vorhanden oder nicht) das Gesicht erfassen kann. Selbst wenn kein Kameraüberwachungssystem vorhanden ist, so wird dadurch zumindest ein Blick auf das Gesicht des Kunden möglich.

In jedem Fall gilt: Auf das eigene Bauchgefühl hören. Unbekannten maskierten Kunden sollte im Zweifel lieber der Zutritt verwehrt werden, denn am Ende steht noch über der kostbaren Ware, die eigene persönliche Sicherheit.

Mehr Infos unter: www.schwardt.com oder 06781-98300 (Idar-Oberstein) bzw. 0211-915240 (Düsseldorf).