Die Nachrichtenagentur Reuters vermeldet, dass die Finanzierung der Elefantenhochzeit von Karstadt und Kaufhof steht. 5.000 sind in Gefahr.
Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, sollen bei einer Zusammenlegung 5.000 der fast 20.000 Stellen bei Kaufhof wegfallen. Für die übrigen Mitarbeiter würden Gehaltskürzungen anstehen. Auf der Karstadt-Seite soll es keine Entlassungen geben. Bis zum 15. September sollen alle Verträge unterschrieben sein. Karstadt-Eigentümer Signa und damit der österreichische Milliardär René Benko soll die Mehrheit an dem Gemeinschaftsunternehmen halten.
Beide Unternehmen betreiben derzeit fast 180 Warenhäuser mit rund 30.000 Mitarbeitern. Noch gibt es keine offizielle Stellungnahme von Karstadt und Kaufhof.
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