Wegen schlechter Zahlen, hoher Unkosten und wenig wollte Simone Stadler aus Passau ihr Geschäft schließen. Doch während des Ausverkaufs entschied sich die Juwelierin für einen Neuanfang.
Vor etwa zehn Jahren – in den sogenannten guten Zeiten des Fashion-Schmucks – hatte Simone Stadler das Geschäft ihrer Eltern, die es vier Jahrzehnte zuvor in Passau gegründet hatten, übernommen. Im vergangenen Jahr entschloss sich die Juwelierin schließlich dazu den 30 Quadratmeter großen Laden aufzugeben. Ihre Begründung: „Meine Umsätze sanken um etwa 30 %. Selbst das Brot- und Butter-Geschäft lief sehr schleppend und das Altlager wuchs weiter an.“
So konnte es nicht weitergehen. Also entschied sich Simone Stadler schweren Herzens, ihr Geschäft zu schließen um sich von dem Ballast zu befreien.
Die Juwelierin: „Ich hatte bereits von Alexander Schmidt als Profi für Räumungsverkäufe gehört und vereinbarte einen Termin mit ihm.“ Der Unternehmensberater aus dem badischen Au am Rhein analysierte die nötigen Kennzahlen, die Mitbewerber-Situation des Juweliergeschäftes und das Altwarenlager. Anschließend erstellte er ein individuelles Marketing-, Abverkaufs- und Geschäftsaufgabe-Konzept.
Wie es weiterging, wie es zur überraschenden Wende kam – lesen Sie in Ausgabe 05 von “Blickpunkt Juwelier”.
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