In einem von 37 Branchengrößen unterzeichneten Offenen Brief richtet sich die Inhorgenta Munich an die Branche. Ziel ist ein besseres Miteinander. „Lassen Sie uns innovativ und wegweisend in die Zukunft blicken und gemeinsam unsere Branche stärken“, heißt es.
Die Inhorgenta sieht sich in der Verantwortung. Der nun von der Münchner Schmuckmesse initiierte Offene Brief richtet sich an die Branche. Die Messeverantwortlichen wollen die Kräfte innerhalb der Branche bündeln und so mehr Aufmerksamkeit schaffen – „damit wir auch zukünftig jeder Herausforderung begegnen können“, wie es heißt.
In diesem Zusammenhang gibt die Münchner Messe auch eine Selbsteinschätzung ab, die sich nach dem Ausfall der Baselworld elementar verändert hat. Im Offenen Brief heißt es: „Mit Blick auf diese Situation (Pandemie, die Red.) und die einhergehende Neuordnung der Messelandschaft in der Uhren- und Schmuckbranche (Aus der Baselworld, die Red.), beabsichtigt die Inhorgenta, ihre Position als eine weltweit führende Plattform und die wichtigste globale Multisegmentmesse der Schmuck-, Uhren und Edelsteinbranche weiter auszubauen.“
Die Messe zeigt nach eigenen Angaben das weltweit umfassendste Marken- und Produktportfolio, auch an konzernunabhängigen Marken, und decke so den Bedarf der Branche ganzheitlich ab. Ihren Wachstumskurs der letzten Jahre werde sie sicher fortführen. Sie sehe sich als verlässlicher Partner ihrer Kunden und Impulsgeber in schwierigen Zeiten. „Lassen Sie uns innovativ und wegweisend in die Zukunft blicken und gemeinsam unsere Branche stärken“, schließt der Brief.
Unterschrieben ist der Offene Brief von 37 Branchengrößen aus dem In- und Ausland, darunter Hersteller, Verbandsmitglieder und Medienschaffende wie beispielsweise Alexander Meth, Herausgeber von „Blickpunkt Juwelier“. Die kommende Inhorgenta findet den aktuellen Planungen nach zwischen dem 19. und 22. Februar 2021 in München statt.
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