Der Münchner Wertversandexperte Parcel Broker ist bekannt für seine Vorreiterrolle, wenn es um Innovationen geht. Nun hat das Unternehmen die nächste Neuerung präsentiert: Exportsendungen in Drittländer werden komplett papierlos abgewickelt.

Bisher mussten Kunden, die in Drittländer versenden wollten, die benötigten Dokumente – wie Rechnungen und Zolldokumente – ausdrucken, ausfüllen und am Paket anbringen. Besonders für den Versand von Valoren war dies ein sehr fehleranfälliger und unsicherer Prozess, da man den Papieren entnehmen konnte, was sich im Paket befindet – äußerst unvorteilhaft, wenn es sich zum Beispiel um eine Rolex handelt. Mit dem Paperless System, das Parcel Broker in Zusammenarbeit mit dem Versandpartnern UPS und FedEx entwickelt hat, gehört diese Problematik nun der Vergangenheit an.

„Ich will nicht behaupten, dass die Entwicklung dieses Systems einfach war. Es handelt sich dabei um ein hochkomplexes Programm“, erklärt Sascha Hagedorn, Geschäftsführer von Parcel Broker. Mit dieser Innovation bringt der Versanddienstleister einmal mehr frischen Wind in die Branche – ganz zu schweigen von den Vorteilen für die Umwelt.

Es hat sich jedoch gelohnt, denn die Vorteile für die Kunden von Parcel Broker – hauptsächlich Juweliere und Uhrmacher aus ganz Deutschland – sind eindeutig: Die digitale Dokumentenübermittlung stellt sicher, dass alle Angaben korrekt sind, die Abläufe werden beschleunigt, und sowohl Transparenz als auch Sicherheit werden deutlich erhöht.

Diese Neuerung ist ein bedeutender Schritt in Richtung mehr Effizienz im internationalen Wertversand. Sascha Hagedorn sieht darin auch einen erheblichen Wettbewerbsvorteil für sein Unternehmen: „Wir sind derzeit der einzige Wertversandanbieter in Deutschland, der ein solches System anbietet.“